(LNP) Menschen mit Autismus leiden an einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung. Ihnen zu helfen ist Ziel des als Elternvereins vor mehr als 40 Jahren gegründeten Autismus Bremen e.V. Über die Arbeit des Vereins informierten sich der liberale Stadtverordnete und FDP-Kreisvorsitzende Bremerhavens Bernd Schomaker und der FDP-Landesvorsitzende Prof. Dr. Hauke Hilz im Autimus-Therapiezentrum (ATZ) Bremerhaven.
Der Vorsitzende von Autismus Bremen e.V., Dr. Magnus Buhlert, informierte die Gäste über die Arbeit des Vereins. „Uns geht es darum, das Leben von Menschen mit Autismus zu verbessern. Sie haben es mit ihren Beeinträchtigungen schwer, gerade weil sie nicht offensichtlich sind“, so der Vereinsvorsitzende. Christiane Arens-Wiebel, Leiterin des ATZs, berichtete von ihrer Arbeit: „Wir kümmern uns um Menschen aller Altersklassen. Von der Frühtherapie über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen reicht das Spektrum“.
Die Liberalen bedankten sich für die vielfältigen neuen Informationen und Eindrücke über die wichtige Arbeit. „Vereine – wie Autismus Bremen – sind wichtig, damit Menschen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen ihren Platz in der Gesellschaft finden und möglichst selbstständig und eigenverantwortlich leben können“, sagte Hilz. „Das Geld der Kostenträger ist hier gut angelegt, denn ohne Hilfe wird es für die Gesellschaft teurer“, ergänzte Schomaker.
Autismus Bremen e.V. unterhält fünf Autismus-Therapiezentren. Eines davon in der Friedrich-Ebert-Straße 33 in Bremerhaven. Ein weiteres in Debstedt beim dortigen Krankenhaus. Weitere Autismus-Therapiezentren befinden sich in Bremen-Schönebeck, Gröpelingen und in der Bremer Neustadt. Zudem ist der Verein Gesellschafter der Autismushilfen gGmbH, die zwei Wohneinrichtungen für Menschen mit Autismus in Bremen und in Langwedel betreibt.
Bild: Von links nach rechts: Bernd Schomaker, Prof. Dr. Hauke Hilz, Christiane Arens-Wiebel, Dr. Magnus Buhlert.
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