Startseite BundesländerHamburg Anlässlich der bekannt gewordenen Pläne zur Eröffnung neuer Flüchtlingsunterkünfte erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Martina Kaesbach

Anlässlich der bekannt gewordenen Pläne zur Eröffnung neuer Flüchtlingsunterkünfte erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Martina Kaesbach

von Frank Baranowski
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(LNP) „Bei der SPD weiß in Sachen Flüchtlingsunterkünfte die linke Hand nicht mehr, was die rechte tut: Während der SPD-Bezirksamtsleiter einen Standort vorschlägt, weiß die SPD-Bürgerschaftsfraktion darüber nicht einmal Bescheid. Ja schlimmer: Der Standort wird von der SPD-Bürgerschaftsfraktion sogar offen abgelehnt. Das alles zeigt: Die Einrichtung neuer Flüchtlingsunterkünfte wird vom SPD-Senat dilettantisch betrieben. Wie sonst ließe sich erklären, dass im Zuge der Planungen für  15 weitere Standorte für die Flüchtlingsunterbringung ein so schwieriger Standort wie der an der Berzeliusstraße mit dabei ist. Anstatt alte Fehler zu wiederholen, sollte der Senat endlich die FDP-Forderungen nach einem Konzept für die Unterbringung aufgreifen, das auch einen Verteilerschlüssel für die Bezirke beinhaltet. Dadurch wird vermieden, dass einzelne Standorte über Gebühr belastet werden. Niemand in dieser Stadt will, dass sich die Zustände aus den 90er Jahren in der Flüchtlingsunterbringung wiederholen.“

Michael Kruse
Geschäftsführer
FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Fraktionsgeschäftsstelle:
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel.: 040 42831-2614

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