Startseite BundesländerRheinland-Pfalz Rot-Grüne Kleinkrämerei gefährdet Inklusion

Rot-Grüne Kleinkrämerei gefährdet Inklusion

von Frank Baranowski
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(LNP) Die rheinland-pfälzischen Liberalen befürchten um die qualitative Umsetzung der Inklusion in Rheinland-Pfalz. „Jeder weiß, Inklusion kostet Geld, wenn sie sinnvoll umgesetzt werden soll. Wenn SPD und Grüne an der Stelle knausern, heißt das, dass sie Inklusion nur halbherzig umsetzen“, kritisierte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Aus Sicht der Liberalen passe es nicht zusammen, wenn SPD und Grüne auf der einen Seite die Inklusion groß ankündigten und nun den Kommunen die notwendigen Mittel verweigerten. „SPD und Grüne sind groß im Bestellen, aber schlecht im Bezahlen. Die Opfer sind die Schülerinnen und Schüler“, so Wissing. Inklusion sei ein echtes Freiheitsthema, wenn sie richtig umgesetzt werde, aber auch nur dann. „Inklusion muss echte Wahlfreiheit zwischen den Schulformen schaffen. Deshalb erfordert sie auch zusätzliche Investitionen“, sagte der FDP-Politiker.

Er forderte von der rot-grünen Landesregierung eine vollständige Kostenübernahme. SPD und Grüne hätten sich bereits bei den Kosten für den Ausbau der Kinderbetreuung gedrückt und wollten die Kommunen nun auch bei der Inklusion im Stich lassen. „Wenn SPD und Grüne weiter knausern, wird die Inklusion in Rheinland-Pfalz nicht gelingen“, warnte der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen. Die Inklusion erfordere eine gewisse Großzügigkeit und vertrage keine rot-grüne Kleinkrämerei, so Wissing.

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