(LNP) Der stellvertretende SPD-Bundes- und Landes- und Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat den jüngsten antisemitischen Vorfall in Frankfurt als „unter keinen Umständen tolerierbar“ bezeichnet und den Vorfall aufs Schärfste verurteilt. Wie die Frankfurter Rundschau in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, sei eine Frankfurterin jüdischen Glaubens antisemitisch beleidigt und ein Fenster ihrer Wohnung durch einen Flaschenwurf beschädigt worden. „Die aktuelle Entwicklung um die Zunahme von Schmierereien, Beleidigungen und Sachbeschädigung gegenüber jüdischen Einrichtungen und Mitbürgerinnen und Mitbürgern jüdischen Glaubens ist ein Grund zur Sorge. Jegliche Form von Rechtsextremismus, der Hass auf Andersdenkende und die Diffamierung aufgrund des Glaubens darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben und Widerhall finden. Die SPD hat sich in der Vergangenheit gegen jedwede Form von Antisemitismus zur Wehr gesetzt und so halten wir es auch in Zukunft“, sagte Schäfer-Gümbel am Freitag.
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