(LNP) Die Außenstelle der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Trier in der Luxemburger Straße ist um weitere 60 Plätze erweitert worden. Seit Ende der vergangenen Woche werden zusätzliche Räume der leerstehenden General-von-Seidel-Kaserne als Unterkunft für Asylsuchende genutzt. „Wir haben hier dank der großen Kooperationsbereitschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Trier, Klaus Jensen, eine gute Lösung gefunden, um unsere Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende zu entlasten. Durch die hohen Zugangszahlen arbeitet die AfA an ihren Standorten in Trier und Ingelheim am Rande ihrer Kapazitäten. Ich bin sehr froh, dass wir hier rasch und unkompliziert eine Lösung gefunden haben, um die Asylbewerber auch weiterhin gut unterbringen zu können“, erklärt Integrationsministerin Irene Alt.
Damit verfügt die AfA-Außenstelle Trier nun über 208 Plätze, das AfA-Haupthaus Trier über 844 Plätze und die AfA-Außenstelle Ingelheim über 188 Plätze. Die Einrichtung in Ingelheim wird außerdem auf 500 Plätze erweitert, voraussichtlich Ende August sollen hier außerdem vier Sanitärcontainer und 24 Wohncontainer aufgestellt werden, die zusätzlich 96 Menschen Platz bieten.
Birgit Jahns
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