(LNP) „Mit dieser Verwaltungsreform steht fest: Wer bürgerferne Mammutbehören und anonyme Großkreise will, der muss nächstes Jahr die linken Parteien wählen. Wer eine thüringengerechte Verwaltung und bürgernahe Strukturen befürwortet, ist bei der Union richtig aufgehoben. Die Verwaltungsreform ist eine Reform mit Augenmaß und verbindet Effizienz mit Bürgerfreundlichkeit. Sie ist ein wichtiger Baustein, um Thüringen für das Jahr 2020 fit zu machen. Alle Anpassungen und Veränderungen in der Verwaltung sind kein Selbstzweck. Sondern wir wollen das Ziel erreichen, mit schlankeren und bürgernahen Strukturen uns den Rahmenbedingungen anzupassen. Wir müssen mit weniger Geld klar kommen, aber dürfen auf diesem Weg nicht das gesamte Land aus den Angeln heben.
Durch den Abbau von fast 9000 Stellen ohne Entlassungen werden zukünftige Generationen von finanziellen Lasten befreit. Diese Stellen sind klar untersetzt und damit ist das entscheidende Ziel erreicht, dass die Union und Christine Lieberknecht sich immer gesetzt haben. Die Thüringer Union sieht sich in der umfassenden Verantwortung für den Freistaat. Deswegen ist uns die Präsenz von der Verwaltung in der Fläche so wichtig. Die Mitarbeiter der Verwaltung sind die Repräsentanten des Staates vor Ort, sie geben dem Freistaat ein Gesicht. Sie sorgen dafür, dass die Menschen direkte Ansprechpartner für ihre Probleme haben. Die Verwaltungsreform berücksichtigt daher besonders die Interessen der Bürger, wie der Beschäftigten, die richtigerweise umfassend informiert und gehört werden.“
Der Generalsekretär führte weiterhin aus: „Die Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat mit dieser Reform mit Augenmaß geliefert. Christine Lieberknecht betrachtet Thüringen nicht nur aus der Erfurter Perspektive. Die Thüringer Union hat sich deswegen durchgesetzt: Statt der sinnlosen Reißbrett-Debatten der Opposition gibt es eine solide Funktionalreform. Statt Gemeinden mit 10000 Einwohner, wie sie die SPD sie wollte, gibt es thüringengerechte Strukturen. Die Thüringer Union steht für eine starke Infrastruktur im ländlichen Raum.“
Sebastian Lenk
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