Startseite BundesländerThüringen Taubert: Personalie Beermann ist weiterer Beweis für Lieberknechts schlechtes Politmanagement / Transparentes Verfahren notwendig

Taubert: Personalie Beermann ist weiterer Beweis für Lieberknechts schlechtes Politmanagement / Transparentes Verfahren notwendig

von Frank Baranowski
0 Kommentare

(LNP) Heike Taubert, Spitzenkandidatin der Thüringer SPD für die Landtagswahlen, hat die Absetzung des Personalvorschlags zur Neubesetzung eines Postens im Vorstand der Bundesbank begrüßt.
 
Heike Taubert sagte: „Die Art und Weise wie Lieberknecht und Tillich die Besetzung des hochdotierten Postens im Hinterzimmer ausgekungelt haben, war stillos und einer Landesregierung unwürdig. Der Vorgang ist ein weiterer Beweis für das schlechte Politikmanagement der Ministerpräsidentin. Die jetzt unter den SPD-geführten Ländern vereinbarte Absetzung der Personalie im Bundesrat ist notwendig und richtig. Wir wollen nun zu einem transparenten Verfahren kommen, das in der Öffentlichkeit nicht als eine weitere Versorgungsaffäre der CDU angesehen wird.“
 
Laut Taubert gibt es außerdem keinen Grund zu einem übereilten Verfahren, da die Besetzung erst zum Anfang 2015 erfolgen soll.
 
Die SPD-Spitzenkandidatin hatte das Vorgehen ihres Koalitionspartners in dieser Sache bereits heftig kritisiert. Die Entscheidung gehöre auf den Kabinettstisch und sei in Sachsen schließlich auch förmlich vom Kabinett getroffen worden. Thüringens Finanzminister aber habe die Personalie nur am Rande der Kabinettsitzung erwähnt. Der sächsische Staatskanzleichef Johannes Beermann soll in das Gremium berufen werden und das Amt am 1. Januar 2015 für acht Jahre übernehmen.

SPD Thüringen
V.i.S.d.P. René Lindenberg
Juri-Gagarin-Ring 158
99084 Erfurt
Tel: 0361/228440
Fax: 0361/2284427

Das könnte dir auch gefallen