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Tack zur Hochwassersituation im Elbe-Elster-Kreis

von Frank Baranowski
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(LNP) Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack hat heute im Landkreis Elbe-Elster gemeinsam mit Landrat Christian Jaschinski und Fachleuten des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz die aktuelle Hochwassersituation vor Ort sowie die weiteren Maßnahmen erörtert.

Ein Schwerpunkt in der gegenwärtigen Hochwassersituation ist die Schwarze Elster im Raum Bad Liebenwerda (gegenwärtig Hochwasserstufe 4) und Herzberg (gegenwärtig Hochwasserstufe 3, weiter steigend)  gilt. „Im Lagezentrum ist man gut vorbereitet und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun alles, um die Folgen des Hochwassers für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Wir gehen davon aus, dass die Deiche halten werden“, sagte die Ministerin nach ihrem Besuch im Lagezentrum. 

Anschließend reiste Ministerin Tack an die Elbe nach Mühlberg, um sich auch dort ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Die Pegel an der Elbe steigen ständig, da die Elbe schon mit hohen Wasserständen aus Tschechien über Sachsen nach Brandenburg kommt. Die Zuflüsse aus Thüringen über Mulde, Saale und Weiße Elster werden die Situation weiter verschärfen. Gegenwärtig gilt im Raum Mühlberg die Hochwasserwarnstufe 3. Tack: „An der Elbe wurde viel in die Deichsanierung investiert, deshalb sind viele Schwachstellen, die in den vergangenen Jahren Probleme bereiteten, behoben.“ Und es wird weiter an den Elbdeichen gebaut, betonte die Ministerin, denn Hochwasserschutz ist eine „Generationenaufgabe“, wie Tack es nannte.

„Wegen der Hochwasserlage mussten die Bauarbeiten unterbrochen werden und wir müssen alle Deichbaustellen sichern wie die bei Mühlberg, denn Baustellen sind bei Hochwasser Schwachstellen, erklärte Tack“.

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