Sportministerin Münch gratuliert Siegern der Schulfußball-WM
(LNP) Sportministerin Martina Münch gratuliert dem Sieger der diesjährigen Schulfußball-Weltmeisterschaft. Bei dem Turnier konnten sich die Fußballer des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums aus Berlin, die die russische Mannschaft repräsentierten, mit 1:0 im Finale gegen die Spieler des Reichenbach-Gymnasiums Ennepetal, die Uruguay vertraten, durchsetzen. Auf Platz 3 kam die Schüler-Mannschaft der Oberschule Hermannsburg aus Bremen, die die Nationalspieler von Kamerun verkörperten „Die Berliner Schüler des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums haben eine großartige Leistung gezeigt – aber nicht nur sie allein: Das Turnier insgesamt stimmt großartig auf die WM in Brasilien ein“, so Sportministerin Münch. Sie dankt als Schirmherrin den Organisatoren der Oberschule Blankenfelde-Mahlow für ihr Engagement. „Der Sport ist in besonderer Weise geeignet, Werte wie Fairness, Sportsgeist und Toleranz zu vermitteln – und die Schulfußball-WM trägt wie ihr großes Vorbild zum Gedanken der sportlichen Verständigung bei.“
Die Fußball-WM der Schulen wurde vom 26. bis 28. März 2014 von der Oberschule Blankenfelde-Mahlow (Landkreis Teltow-Fläming) organisiert. In der brandenburgischen Gemeinde trafen sich insgesamt 32 Mannschaften mit rund 300 Acht- bis Zehntklässlern aus allen Bundesländern und spielten den Spielplan der diesjährigen Fußball-WM in Brasilien nach. So kamen beispielsweise die australische Schul-Mannschaft aus Jena (Thüringen), die amerikanische Mannschaft aus Bad Vilbel (Hessen) und die Franzosen aus Cochem (Rheinland-Pfalz).
Begonnen hat alles 1998: Damals fand das erste Osterturnier im Hallenfußball mit acht Mannschaften aus Brandenburg statt. 2006, im Jahr des WM-Sommermärchens in Deutschland, kamen 32 Mannschaften aus der Region nach Blankenfelde-Mahlow und spielten um den ersten Schüler-WM-Titel. Vier Jahre später folgte die zweite Schulfußball-WM. Im Jahr 2012 fand erstmals eine Fußball-Mädchen-WM statt.
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