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Förderung von Projekten zur CO2-Einsparung

von Frank Baranowski
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(LNP) Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Projekte der Ersten Bioenergie Fürstenhagen GmbH & Co. KG und der Norbert und Brigitte Leberl GbR nach der Klimaschutz-Förderrichtlinie. Durch die Nutzung Erneuerbarer Energien sollen CO2-Emissionen eingespart werden.

Die Erste Bioenergie Fürstenhagen GmbH & Co. KG hat bereits eine Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk (BHKW) in Fürstenhagen errichtet. Geplant ist, die Ortslage Fürs-tenhagen mit Wärme zu versorgen. Dafür soll ein Wärme-netz errichtet werden. Beheizt werden sollen damit ein landwirtschaftlicher Betrieb sowie mehrere Haushalte. Zu-dem sollen mit dem erzeugten Biogas vier weitere Ge-meinden beheizt werden. Dafür werden vier weitere BHKW errichtet, die über eine Leitung mit Biogas versorgt werden sollen. Insgesamt ist geplant, eine Biogasleitung mit einer Gesamtlänge von 9.200 und ein Nahwärmenetz mit einer Länge von 2.300 Metern Länge zu errichten. Mit den Maßnahmen soll eine CO2-Einsparung von bis zu 3.032 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Zur Verfügung steht ein Zuschuss in Höhe von 504.000 Euro.

9.105 Euro stehen als Zuschuss für die Installation und den Betrieb einer Wärmepumpe für die Norbert und Brigitte Leberl GbR zur Verfügung. Investiert werden soll in eine Wärmepumpe mit einer thermischen Leistung von 24 Kilowatt. Diese soll als Heizungsquelle für eine Pension in Fünfseen dienen. Das Heizmedium Sole wird bei dieser Anlage in eine Tiefe von 400 Metern gepumpt, um so die in diesen Erdschichten vorhandene Erdwärme nutzbar zu machen. Durch den Betrieb ist mit einer jährlichen CO2-Einsparung von 4.203 Tonnen zu rechnen.

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