(LNP) „Der heute von Gewerkschaften, Kirchen, Sportbund, Wohlfahrtsverbänden und Medien gemeinsam auf den Weg gebrachte Appell ist ein vorbildlicher und solidarischer Akt der Humanität gegenüber den Flüchtlingen in unserer Stadt“, erklärt Wolfgang Rose, Koordinator für Gewerkschaftskontakte der SPD-Fraktion. „Wenn die intensive Suche von Behörden und Bezirksämtern jetzt eine breite Unterstützung durch die zivilgesellschaftlichen Organisationen erfährt, dann ist das ein gutes Signal für die Hilfsbereitschaft von vielen tausend Menschen in Hamburg.“
Die SPD-Fraktion begrüßt ebenfalls ausdrücklich den Aufruf an Bezirke, Behörden und Parteien, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam für eine menschenwürdige und sichere Unterbringung der Flüchtlinge zu sorgen. „Niemand sollte auf dem Rücken der Flüchtlinge Partialinteressen verfolgen“, betont der SPD-Abgeordnete.
„Flüchtlinge brauchen mehr als Zelte“, so Rose weiter. „Wir hoffen darauf, dass überall in der Stadt – in Kirchengemeinden und Sportvereinen, in Einrichtungen und Stadtteilen – nach geeigneten Flächen für Unterkünfte gesucht wird, für vorübergehende oder dauerhafte Unterbringung. Und wir freuen uns über Willkommensinitiativen von Bürgerinnen und Bürgern als Zeichen der Weltoffenheit und Toleranz – und gegen Ausgrenzung und Abschottung.“
Aktuelle Informationen und Hintergründe zur Flüchtlingsunterbringung in Hamburg und den Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement finden sich unter diesem Link: www.hamburg.de/fluechtlinge
Claas Ricker
Pressesprecher
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