Startseite BundesländerBayern SPD fordert flächendeckend flexible Grundschulen / Bildungssprecher Güll: Moderne Pädagogik darf nicht nach der zweiten Klasse enden – Modellversuch ist Erfolgsgeschichte für Kinder, Eltern und Lehrer

SPD fordert flächendeckend flexible Grundschulen / Bildungssprecher Güll: Moderne Pädagogik darf nicht nach der zweiten Klasse enden – Modellversuch ist Erfolgsgeschichte für Kinder, Eltern und Lehrer

von Frank Baranowski
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(LNP) Der bildungspolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Martin Güll fordert die Staatsregierung auf, die flexible Grundschule auf alle Grundschulen in Bayern auszuweiten. „Die flexible Grundschule, in der die Kinder je nach Eignung die ersten beiden Jahre in ein, zwei oder drei Jahren durchlaufen können, ist ein Erfolgsmodell“, so Güll. „Es profitieren alle: Jedes Kind lernt in seinem eigenen Lerntempo, die Stärkeren können die Schwächeren unterstützen und auch die Lehrkräfte, die sich am Modellversuch beteiligt haben, sind sehr engagiert bei der Sache. Das haben die durchweg positiven Rückmeldungen der Modellversuchschulen bewiesen.“

Die flexible Grundschule müsse daher ihren Modellcharakter verlieren und auf alle Grundschulen ausgeweitet werden, fordert der SPD-Bildungsexperte: „Wir haben nicht nur 89 Grundschulen, sondern 2300 – und nicht nur 204, sondern 31000 Klassen!“ Allerdings sei es wichtig, den positiven Effekt der flexiblen Klassen nicht dadurch zu zerstören, dass man den Stress um das Übertrittszeugnis in der vierten Klasse beibehalte. Güll: „Darüber hinaus sollte die moderne Pädagogik für alle Jahrgangsstufen gelten und nicht am Übertrittszeugnis enden. Das ist ein Paradebeispiel für die Bildungspolitik unter Spaenle: Zaghaft im Modellversuch, mutlos und nicht konsequent in der Umsetzung!“

Carolin Arns
Pressereferentin
SPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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