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Bayerische Museen sind deutschlandweit größte Publikumsmagnete

von Frank Baranowski
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Bayerische Museen sind deutschlandweit größte Publikumsmagneten

Bayerische Museen sind Besucher-Magnete

(lnp) Einrichtungen im Freistaat können deutschlandweit höchste Besucherzahlen verbuchen – rund 19,7 Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr 2018 – Kunstminister Bernd Sibler: Strahlkraft der Einrichtungen erhalten und Sichtbarkeit in allen Regionen noch weiter erhöhen

MÜNCHEN. Die Museen im Freistaat waren im Jahr 2018 die besucherstärksten Einrichtungen in ganz Deutschland, fasst Kunstminister Bernd Sibler den aktuellen Bericht des Instituts für Museumsforschung erfreut zusammen. Mit rund 19,7 Millionen Besucherinnen und Besuchern konnten sie deutschlandweit die höchsten Besucherzahlen verbuchen. „Abwechslungsreich, spannend und einzigartig ist unsere vielfältige Museumslandschaft in unserem Kulturstaat Bayern.

Staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen sprechen mit ihren kostbaren, manchmal auch ausgefallenen und stets besonderen Sammlungen und Konzepten kleine und große, einheimische und auswärtige Besucherinnen und Besucher an. Ich bin stolz auf unser breites Kunst- und Kulturangebot, das unseren Freistaat so lebenswert macht“, so Sibler. Die Strahlkraft der Einrichtungen zu erhalten und ihre Sichtbarkeit in allen Regionen noch weiter zu erhöhen, ist Ziel der Kulturpolitik von Kunstminister Sibler.

Etwa 1.250 Museen in Bayern

In Bayern gibt es rund 1.250 Museen in staatlicher und nichtstaatlicher Trägerschaft. Der Freistaat fördert die Weiterentwicklung der Museumslandschaft kräftig: Beispielsweise wurde im Juni 2019 das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg neu eröffnet. Die Neue Pinakothek wird grundlegend saniert, das Haus der Kunst hat ab April 2020 mit Dr. Andrea Lissoni einen neuen künstlerischen Leiter und wertvolle Exponate der staatlichen Sammlungen in München werden in fränkischen Museen künftig eine neue Heimat finden. Darüber hinaus entwickeln die Museen in allen Regionen immer wieder neue Angebote für unterschiedliche Zielgruppen, quer durch alle Alters- und Bevölkerungsschichten. Interaktive und digitale Ausstellungskonzepte sind für die Kultureinrichtungen selbstverständlich und ermöglichen multimediale Kulturbegegnungen.

Bayerische Museen werden sehr gut angenommen

Dass diese Angebote von den Museumsbesucherinnen und -besuchern gerne angenommen werden, zeigen die Besucherzahlen der einzelnen Häuser: So konnte Kunstminister Sibler zum Beispiel nach nur acht Wochen Öffnungszeit den 200.000 Besucher im Museum der Bayerische Geschichte in Regensburg begrüßen, inzwischen sind es bereits rund 350.000 Besucherinnen und Besucher.

Erst kürzlich empfing Sibler zudem im tim – Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg den millionsten Besucher. Neben den staatlichen Museen und Sammlungen mit ihren Zweigstellen im gesamten Freistaat tragen insbesondere auch die nichtstaatlichen Einrichtungen zur hohen Sichtbarkeit von Kunst und Kultur in allen Regionen Bayerns bei. In der Landesstelle für nichtstaatliche Museen finden kommunale und private Träger ebenso wie Stiftungen oder Vereine einen kompetenten Ansprechpartner.

Besuchsreihe macht Kunst- und Kulturvermittlung sichtbar

Von der engagierten Arbeit und dem breiten Angebot der bayerischen Museen und weiterer Einrichtungen überzeugte sich Kunstminister Bernd Sibler jüngst bei Besuchen von Kultureinrichtungen in Niederbayern und Oberfranken. Mit seiner Besuchsreihe KulTour, die ihn im neuen Jahr zu weiteren Stationen im Freistaat führen wird, will er Kunst- und Kulturvermittlung im Freistaat an ausgewählten Beispielen sichtbar machen.

„In unseren Museen können wir unserer Kultur und ihren unterschiedlichsten Ausprägungen ebenso begegnen wie anderen Kulturen. Hier erfahren wir etwas über Ursprünge, Vorfahren und über uns selbst. In Museen können wir aufspüren, was uns Menschen zu Menschen macht“, so Sibler über den Wert der Einrichtungen.

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
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Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vom 30.12.2019.
Bildquelle: pixabay.com

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