Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Rentenreport des DGB NRW / Alda: Höherer Rentenbeitrag schadet Wirtschaft und Beschäftigten

Rentenreport des DGB NRW / Alda: Höherer Rentenbeitrag schadet Wirtschaft und Beschäftigten

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich der Vorstellung seines Rentenreportes schlägt der DGB NRW eine schrittweise Erhöhung des Rentenbeitrages vor. Der sozialpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Ulrich Alda erklärt: „Beitragserhöhungen benachteiligen nicht nur die gegenwärtige, junge Generation, sondern auf absehbare Zeit auch die nachfolgenden.“

Nach Ansicht des DGB entwickeln sich Renten zunehmend zu einem Armutsrisiko. Der DGB NRW sieht die Ursache dafür vor allem im ständig sinkenden Rentenniveau. Alda: „Der DGB hat mit seiner aktuellen Rentenpolitik zu einem sinkenden Rentenniveau beigetragen. Die vom DGB massiv unterstützt Rente mit 63 führt dazu, dass die Rücklagen der Rentenversicherung rapide abnehmen.“

Eine Beitragserhöhung sieht Alda überaus kritisch. „Eine mögliche Beitragserhöhung belastet die Bürger, die mit ihrer Arbeit zum Aufschwung beitragen. Statt punktuell wirkende Wahlgeschenke der SPD zu unterstützen, sollte der DGB durch langfristige Effekte für echte Gerechtigkeit sorgen. Dazu gehört Beitragsstabilität vor Beitragserhöhung.“ Alda erinnert daran, dass bereits Ende 2013 die gesetzlich vorgeschriebene Beitragssenkung auch auf Drängen des DGB verhindert wurde. Alda warnt: „Zudem belastet eine Beitragserhöhung Arbeitgeber- und Arbeitnehmer gleichermaßen und sorgt im Endeffekt damit für weniger Beschäftigung“.

Nadja Kremser
Stellvertretende Pressesprecherin
FDP-Landtagsfraktion NRW
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