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Neue Professoren für die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern ernannt

von Frank Baranowski
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(LNP) Bildungs- und Wissenschaftsminister Mathias Brodkorb hat heute in Schwerin eine neue Professorin und vier neue Professoren für die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern ernannt.

Prof. Dr. Jürgen Kreyling wurde zum Universitätsprofessor für die Heisenberg-Professur „Experimentelle Pflanzenökologie“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ernannt. Herr Dr. Kreyling, geb. 1978 in Marburg, studierte an der Universität Bayreuth Geoökologie und an der University of Wisconsin Vegetationswissenschaften. Im Jahr 2008 promovierte er an der Universität Bayreuth zum Dr. rer. nat. Von 2004 bis 2007 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig-Halle tätig. Seit 2007 ist Herr Prof. Dr. Kreyling als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat bzw. Oberrat an der Universität Bayreuth beschäftigt. Herr Prof. Dr. Kreyling  ist u. a. Mitglied im Verband der Geographen an Deutschen Hochschulen und im Deutschen Hochschulverband.

Prof. Dr. Stefanie Morkötter wurde zur Universitätsprofessorin für „Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkten in Englisch und einer modernen romanischen Sprache“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock ernannt. Sie wurde 1971 in Osnabrück geboren, studierte an der Universität Osnabrück und schloss das Studium 1998/99 mit dem Ersten Staatsexamen des Lehramts an Gymnasien für die Fächer Englisch, Französisch und Italienisch ab. Die Promotion zur Dr. phil. folgte 2004 ebenfalls in Osnabrück. Von 2005 bis 2007 unterrichtete Prof. Dr. Morkötter am Gymnasium Ernestinum in Rinteln. Seit 2007 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Praktikumsbeauftragte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen tätig. Im Mai 2012 hatte sie eine Dozentur an der Universidad de Extremadura in Spanien. Seit 2013 ist sie als Universitätsassistenz an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck beschäftigt. Bereits seit 1999 ist Prof. Dr. Morkötter Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung.

Prof. Dr.-Ing. Knuth-Michael Henkel wurde zum Universitätsprofessor für „Fügetechnik“ an der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock in Kooperation mit der Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. ernannt. Prof. Dr. Henkel wurde 1961 in Rostock geboren, arbeitete zunächst als Facharbeiter für Maschinenbau in der Neptunwerft Rostock und studierte an der Ingenieurhochschule für Seefahrt  Warnemünde/ Wustrow Maschineningenieurwesen. An der Technischen Hochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow absolvierte er im Anschluss ein dreijähriges Forschungsstudium im Wissenschaftsbereich Schweißtechnik. Von 1991 bis 1993 ging er als Versuchsingenieur zur Jungheinrich AG Hamburg. Seit 1994 war Prof. Dr. Henkel in verschiedenen Tätigkeiten an der Universität Rostock tätig – u. a. als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fertigungstechnik. Seit 2004 ist Prof. Dr. Henkel stellvertretender Leiter des Fraunhofer Anwendungszentrums für Großstrukturen Rostock.

Prof. Dr. Franz Kaiser wurde zum Universitätsprofessor für „Berufspädagogik“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock ernannt. Er wurde 1964 in Flörsheim/Main geboren und erlernte zunächst den Beruf des Tischlers. Bis 1993 studierte er für das Lehramt an beruflichen Schulen an der Technischen Hochschule Darmstadt (THD) sowie im Magisterstudiengang für Berufspädagogik und schloss das Studium mit dem Ersten Staatsexamen sowie dem Magister ab. 2007 folgte die Promotion zum Dr. phil. Von 1990 war Prof. Dr. Kaiser für zwei Jahre Lehrkraft am Sozialpädagogischen Arbeitszentrum in Mainz; von 1991 bis 1997 arbeitete er als Studentische Hilfskraft sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der THD. 1998 ging er für zwei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Pädagogische Hochschule/Universität Erfurt. Seit 2000 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Bundesinstitut für Berufsbildung tätig.

Katrin Schwarz
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
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