Startseite BundesländerSaarland Margriet Zieder-Ripplinger und Reinhold Jost: Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern durchsetzen

Margriet Zieder-Ripplinger und Reinhold Jost: Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern durchsetzen

von Frank Baranowski
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(LNP) Im Vorfeld des morgigen „Equal-Pay-Days“ fordern die stellvertretende ASF-Landesvorsitzende, Margriet Zieder-Ripplinger und der saarländische Generalsekretär, Reinhold Jost echte Lohngerechtigkeit und mehr Frauen in Führungspositionen.
Zieder-Ripplinger und Jost: „In der heutigen Landtagssitzung wurde auf Vorschlag der SPD mit Cosima Eggers von Wittenburg zum ersten Mal eine Direktorin beim Landesrechnungshofs geben. Damit betonen wir auch an dieser Stelle nochmals die Chancengleichheit von Mann und Frau, die wir nicht nur immer wieder einfordern, sondern auch ganz konkret umsetzen.“

Am morgigen 21.03. ist „Equal Pay Day“ – symbolisch der Tag, bis zu dem Frauen seit Jahresanfang ohne Lohn arbeiten. Denn 22 Prozent des Jahres sind vergangen und Frauen verdienen durchschnittlich immer noch 22 Prozent weniger als Männer.

Zieder-Ripplinger: „Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation. Mit der Lohnungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen muss Schluss sein. Wir brauchen mehr Frauen in Führungspositionen. Neben der schlechteren Bezahlung ist es wichtig, dass Frauen echte Chancen bekommen in Führungspositionen zu wirken. „

Jost weiter: „Die SPD fordert deshalb eine echte Quote und keine halbgaren Lösungen wie das die schwarz-gelbe Bundesregierung tut. Zusätzlich ist die SPD die einzige Fraktion im Bundestag gewesen, die einen Gesetzentwurf zur fairen Entlohnung eingebracht hat.“

Zieder-Ripplinger ergänzend: „Mit dem Entgeltgleichheitsgesetz und der heutigen Wahl von Frau Eggers von Wittenburg zeigt die SPD, dass wir nicht nur Sonntagsreden halten, sondern auch politisch aktiv handeln.“

Für die SPD geht es bei der Frauenpolitik aber noch um mehr. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei eine der großen Herausforderungen der Zukunft, so Jost und Zieder-Ripplinger: „Frauen müssen oft ein hohes Maß an Flexibilität mitbringen, um Beruf und Familie vereinbaren zu können. Wir fordern deshalb weiterhin einen verstärkten Ausbau von Ganztagsbetreuungsangeboten und Krippenplätzen, denn nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, werden sich Paare dazu entscheiden eine Familie zu gründen.“

Volker Weber
Pressesprecher der SPD Saar
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