(LNP) Die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben am Dienstag (14.01.2014) Birgit Hesse und Christian Pegel zu ihrem Amtsantritt als Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales und als Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommerns gratuliert:
„Den neuen Landesministern obliegt es, die Energiewende im Land entschlossen umzusetzen und kluge Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels zu finden. Für die Bewältigung dieser großen Aufgaben wünschen wir Frau Hesse und Herrn Pegel eine glückliche Hand sowie viel Kraft und Ausdauer“, sagte die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Claudia Müller. Die Grünen hätten hohe Erwartungen an das neue Ministerduo. „Ich erhoffe mir, dass Frau Hesse bei der Umsetzung der Jugend- und Sozialpolitik ihr gutes Augenmaß für die schwierige Situation der Kommunen unter Beweis stellt und Dialogbereitschaft zeigt. Zudem halte ich es für wichtig, dass die Gleichstellungskonzeption, deren Fortschreibung für die erste Jahreshälfte 2014 vorgesehen ist, neue Akzente in der Frauen- und Gleichstellungspolitik setzt“, so Müller.
Der Landesvorsitzende der Grünen, Andreas Katz, forderte vom neuen Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, Christian Pegel, sich für den Erhalt von Schienenstrecken, insbesondere der Südbahn zwischen Hagenow und Neustrelitz einzusetzen: „Die Entscheidung, den Bahnverkehr zwischen Parchim und Malchow einzustellen, ist der Anfang vom Ende einer zuverlässigen Schienenverbindung zwischen Hagenow und Neustrelitz. Obwohl die Südbahn das Rückgrat einer integrierten Verkehrslösung für den Süden unseres Landes ist, wurde mitten in der Arbeit für einen ‚integrierten Landesverkehrsplan‘ eine Vorentscheidung gegen sie getroffen – und das gegen den energischen Protest vieler Bürgerinnen und Bürger sowie gegen einstimmige Resolutionen der Kreistage Mecklenburgische Seenplatte und Ludwigslust-Parchim. Noch ist es nicht zu spät, diese Fehlentscheidung zu korrigieren. Minister Pegel hat jetzt die Gelegenheit dazu.“
Wera Pretzsch
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