Startseite BundesländerSachsen Hoffmann: LINKE lehnen Kapitulation vor Konzern-Entscheidung gegen Werk in Plauen ab – Wertschöpfung in der Region halten

Hoffmann: LINKE lehnen Kapitulation vor Konzern-Entscheidung gegen Werk in Plauen ab – Wertschöpfung in der Region halten

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur drohenden Schließung des MAN-Buswerks in Plauen erklärt der Abgeordnete der LINKEN im Sächsischen Landtag, Heinz Hoffmann:

Plauen ist mit dem Neoplan-Werk der letzte MAN-Bus-Standort in Deutschland. Jetzt geht es darum, mit Beschäftigten und der IG Metall um den Erhalt des Zukunftssicherungs-Tarifvertrags bis 2016 zu kämpfen.

Dass es dem FDP-Wirtschaftsminister nicht leicht fällt, den Schulterschluss mit Interessenvertretern der Mitarbeiterschaft zu suchen, ist zwar aufgrund seiner politischen Orientierung verständlich, darf aber jetzt keine Rolle spielen, da es um den Erhalt des Standorts geht

Klar ist aber: Der Standort kann letztlich nur von den Beschäftigten erhalten werden – mit Rückendeckung von Gewerkschaft und Politik. Der Vorschlag des CDU-Wirtschaftspolitikers Frank Heidan, über eine Mitarbeiterbeteiligung oder Ausgründung nachzudenken, bedeutet doch im Kern eine verdeckte Kapitulation vor der Konzernentscheidung und eine billige Nebelkerze im Wahlkampf.

Ziel der Beschäftigten und der Verantwortlichen vor Ort muss sein, die Wertschöpfung in der Region zu halten. 

Marcel Braumann
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 5823
Fax: (0351) 496 0384
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