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Der Beruf des Dachdeckers und seine Hilfsmittel

von Frank Baranowski
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Der Beruf des Dachdeckers und seine Hilfsmittel

Der Beruf des Dachdeckers und seine Hilfsmittel

(lnp) Der Beruf des Dackdeckers ist in den letzten Jahren unerkannt geblieben. Wenn man sich die Berufswünsche der jungen Menschen in Deutschland ansieht, so kommt nur sehr selten eine Person auf die Idee, Dachdecker werden zu wollen. Natürlich ist der Beruf körperlich anstrengend, man ist allerdings auch täglich an der frischen Luft und trifft sehr interessante Menschen. Zudem werden dem Dachdecker auch zahlreiche technische Hilfsmittel zur Verfügung gestellt die ihm die Arbeit wesentlich erleichtern. Eines dieser Hilfsmittel ist der Dachdeckerlift. Er erleichtert die Arbeit indem er die wesentlichen Arbeitsmaterialen an die Spitze des Daches befördert. Man kann den Lift sowohl im privaten Bereich wie auch im gewerblichen Bereich verwenden. Industrie- und Gewerbebauten werden in der Regel mit niedrigen Dächern gebaut, während die meisten Wohnungen mit steilen Dächern gebaut werden. Einige Dachdecker spezialisieren sich und benutzen nur die eine Variante.

Die Arbeit des Dachdeckers

Der Dachdecker hat sich bei seiner täglichen Arbeit mit den unterschiedlichsten Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dies ist von außen auch sehr klar für außenstehende Personen erkennbar. Man braucht dazu nur einen Blick auf die Dächer einer Stadt zu machen. Es ist kaum ein Dach gleich. Ein Dach ist flacher gebaut und ein anderes Dach ist schräg gebaut. Wenn man sich die modernen Hochhäuser ansieht, dann sind die Herausforderungen noch größer. Hier gibt es auch unterschiedliche Hilfsmittel, denn in luftiger Höhe von 300 Metern wird man mit den einfachen Mitteln heute ohne Gefährdung nicht mehr auskommen können. Dazu kommt auch noch die unterschiedliche Verwendung von Materialien.

Herausforderungen bei der Arbeit

Die moderne Architektur hat auch dazu beigetragen, dass sich die Herausforderungen gewandelt haben. So werden heute etwa vor dem Hinzufügen weiterer Schichten Dachdeckerfolien verwendet, um den Filz mit Bitumen zu füllen. Hier gibt es auch sehr unterschiedliche Zusammensetzungen, die man mischen kann. Damit kann man auf die verschiedenen Bauträger Rücksicht nehmen. Die Nähte und das Dach verhindern damit auch das Eindringen von Wasser in das Haus. Diese Schritte werden wiederholt, bis die erforderliche Anzahl an Schichten, so genannte Lagen, installiert sind. Um eine ebene Oberfläche zu schaffen, glasieren Dachdecker die Schicht oben auf dem Dach. um eine holprige oberfläche zu schaffen, fügt ein Dachdecker dann auch weitere Materialien zum Bitumen hinzu.

Quelle: Redaktionsbeitrag vom 4. Februar 2019
Bildquelle: pixabay

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