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Brain Café – Arbeiterliteratur – Mensch und IT-Sicherheit

von Frank Baranowski
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Brain Café - Arbeiterliteratur - Mensch und IT-Sicherheit

(lnp) Brain Café – Arbeiterliteratur – Mensch und IT-Sicherheit. Ende November geht es in öffentlichen Veranstaltungen um Angriffe im Cyberspace, Arbeiterlyrik und Alkoholabhängigkeit.

Brain Café: Alkoholabhängigkeit

Am 21. November 2018 wird die Reihe Brain Café fortgesetzt. Es referiert Privatdozentin Dr. Patrizia Thoma von der Abteilung Neuropsychologie an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Sie beschäftigt sich mit den Veränderungen, die Alkoholismus im Gehirn verursacht. „Ich versteh Dich nicht: Soziale Kognitionen bei Alkoholabhängigkeit“ lautet der Titel des Vortrags. Los geht es um 18 Uhr in der Universitätsbibliothek, Etage 1, Raum 9. Der Eintritt ist frei; um eine Anmeldung per E-Mail unter sfb874-pr@rub.de oder Telefon unter 0234 32 26675 wird gebeten.

Alkoholismus geht häufig mit Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen einher. Ein Teil dieser Konflikte lässt sich darauf zurückführen, dass betroffene Personen Schwierigkeiten haben, soziale und emotionale Informationen zu verarbeiten und in schwierigen Situationen angemessen zu handeln. Dafür spricht auch, dass bei chronischer Alkoholabhängigkeit Veränderungen in Hirnregionen auftreten, die für die soziale und emotionale Informationsverarbeitung und Verhaltenssteuerung verantwortlich sind. Patrizia Thoma gibt einen Überblick der aktuellen Erkenntnisse aus der neuropsychologischen Forschung.

Ilse Kibgis: Arbeiterin – Hausfrau – Lyrikerin

Die 1928 in Gelsenkirchen geborene Ilse Kibgis gehört zu den wenigen Frauen, die sich in die Geschichte der Arbeiterliteratur im Ruhrgebiet hineingeschrieben haben. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2015 hat sie zwar nur zwei Gedichtbände herausgebracht („Wo Menschen wohnen“, 1977, und „Meine Stadt ist kein Knüller in Reisekatalogen“, 1984); aber sie ist daraus in etwa 40 Anthologien vertreten und hat zahlreiche Gedichte in Zeitschriften, Zeitungen sowie in Vereins- und Kirchenzeitungen veröffentlicht. Ihr Nachlass liegt im Fritz-Hüser-Institut in Dortmund (Grubenweg 5, 44388 Dortmund). Dort widmet man ihr nun eine Ausstellung, die am 22. November 2018 um 18 Uhr eröffnet wird und die bis Ende Januar 2019 zu sehen ist. Studierende am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum haben unter der Leitung von Dr. Joachim Wittkowski den Nachlass der Autorin gesichtet, ein Findbuch zu den Beständen erstellt und die Ausstellung konzipiert. Begleitend dazu erscheint eine von den Studierenden e rstellte Broschüre mit informativen Texten.

Forschung: Mensch und IT-Sicherheit

Sicherheit für Menschen im Cyberspace ist das verbindende Thema der Doktorandinnen und Doktoranden im interdisziplinären NRW-Forschungskolleg Sec-Human. Ingenieur- und Naturwissenschaftler kommen mit Geistes- und Gesellschaftswissenschaftlern sowie mit Praxispartnern zusammen, um zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu forschen. Beim Jahressymposium gibt es lebendige Einblicke in die Arbeit des Kollegs. Neben Beiträgen von Kollegiaten stehen zwei hochkarätige Keynote-Vorträge auf dem Programm – zum einen von Dr. Sabine Erhardt vom Bundeskriminalamt zusammen mit dem Doktoranden Steffen Hessler, zum anderen von Dr. Zinaida Benenson von der Friedrich-Alexander Universität Nürnberg-Erlangen.

Das Jahressymposium findet am 23. November 2018 ab 10 Uhr im Zentrum für IT-Sicherheit statt (Lise-Meitner-Allee 4, 44801 Bochum). Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an Fragestellungen zu „Mensch und IT-Sicherheit“ interessiert sind. Zur kostenlosen Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

Pressekontakt:
Jens Wylkop
Redaktion
Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Dezernat Hochschulkommunikation
Interne Kommunikation und Pressearbeit
UV 0/12
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Telefon +49 234 32 28355
jens.wylkop@uv.ruhr-uni-bochum.de
www.uv.rub.de/dezernat8

Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2018
Bildquelle: pixabay.com

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