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Bosse: Gorleben muss gleich behandelt werden

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur Anhörung heute im Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz zum Thema Gorleben erklärt Marcus Bosse, atompolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: »Nach dem Standortauswahlverfahren darf es keine politischen Vorgaben und Vorfestlegungen geben. Gorleben wird genauso untersucht wie andere mögliche denkbare Standorte.«

Dazu gehört für den atompolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion auch ein Rückbau der Schutzanlagen am Salzstock in Gorleben: »Dieser Rückbau muss zwingend zum Gesamtkonzept gehören«, sagt Bosse.

SPD-Atomexperte Marcus Bosse fordert außerdem mehr Transparenz im weiteren Verfahren. »Auch die vierzehn Varianten und Kostenberechnungen, die vom BMUB zur Offenhaltung von Gorleben erarbeitet worden sind, müssen veröffentlicht werden«, so Bosse.

Frank Jungbluth
Pressesprecher
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