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Saarland will Wirtschaftsbeziehungen mit Großbritannien weiter stärken

von Frank Baranowski
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(lnp) Saarland will Wirtschaftsbeziehungen mit Großbritannien weiter stärken. Der Außenhandel zwischen dem Vereinigten Königreich und dem Saarland wächst seit Jahren kontinuierlich. Mittlerweile gehört Großbritannien zu den umsatzstärksten Exportpartnern der Saarwirtschaft. Wichtigste Exportgüter für das Saarland sind Fahrzeuge und Fahrzeugteile, gefolgt von Maschinen und Blechen aus Eisen und Stahl.

Um die Beziehungen weiter zu intensivieren, ist eine Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Jürgen Barke, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, nach Großbritannien gereist. Ziele sind Nottingham und die East Midlands. „Wir haben große wirtschaftliche Schnittmengen mit der Region. Die wollen wir stärker nutzen und ausbauen. Von einer gezielten Vernetzung in den Bereichen IT, Maschinenbau, Weiterbildung und Energie können beide Seiten enorm profitieren“, ist Staatssekretär Barke überzeugt. Wie im Saarland gehörten neben Maschinenbau und Engineering die Produktionstechnologie und der IT-Sektor zu den Branchenschwerpunkten. Auch spielten die Informations- und Kommunikationstechnologien eine wichtige Rolle.
In Nottingham wurde die Delegation von Jackie Morris, der Oberbürgermeisterin von Nottingham, sowie Vertretern der für die Region zuständigen britischen Handelskammer in Empfang genommen – darunter der Präsident Ian Greenaway und der Hauptgeschäftsführer Scott Knowles von der East Midlands Chamber of Commerce. Nach dem Eintrag in das goldene Buch der Stadt stehen noch bis 5. November Firmenbesuche, Netzwerkveranstaltungen und der Besuch der University of Nottingham mit Schwerpunkt auf Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Programm der Delegation.

Organisiert wird die Wirtschaftsreise von saarland.innovation&standort (saar.is) zusammen mit dem Enterprise Europe Network(s) und dem Saarland International-Partner InterGest United Kingdom.

Medienkontakt
Wolfgang Kerkhoff
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Quelle: Pressemitteilung vom 04.11.2015.

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