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Rolf Linsler: Beim Mindestlohn glaubwürdig bleiben

von Frank Baranowski
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(LNP) Der Landesvorsitzende der Saar-Linken, Rolf Linsler, hält die Erklärung des saarländischen Wirtschaftsministers Maas, es bestünde dringender Handlungsbedarf, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, für unglaubwürdig.

„Die SPD hat zu Zeiten der Großen Koalition im Bundestag stets gegen die Anträge der LINKEN für einen gesetzlichen Mindestlohn gestimmt. Auch die Großen Koalitionen auf Länderebene haben im Bundesrat den Mindestlohn regelmäßig abgelehnt“, so Linsler. Maas, der maßgeblich die Große Koalition im Saarland betrieben hat, sei mitverantwortlich dafür, dass nach jahrelanger Diskussion der gesetzlicher Mindestlohn noch immer nicht eingeführt sei. „Immer wieder bekennen sich SPD-Politiker zum Mindestlohn, in der Praxis handeln sie aber ganz anders“, so Linsler weiter.

 

Auch die Zahlen im Saarland seien beschämend. Viele tausend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten durch die Weigerung von CDU und SPD, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, über Jahre viel zu geringe Löhne.

Martin Sommer
DIE LINKE.Saar
Pressesprecher
Mobil: (0176) 28 96 27 15
E-Mail: martin.sommer@dielinke-saar.de

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