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LINKE fordern zügiges Gerichtsverfahren

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Staatsanwaltschaft Görlitz hat das Ermittlungsverfahren gegen 13 Vertreter der extremen Rechten, die am 17. Oktober 2012 ein junges Paar in Hoyerswerda bedroht hatten, abgeschlossen.
Der Sprecher für antifaschistische Politik der LINKEN. Sachsen, Jens Thöricht, fordert ein zügiges Gerichtsverfahren vor dem Amtsgericht Hoyerswerda.

„Die acht Tatverdächtigen sollen die Geschädigten mit den Worten „S. komm runter, Du Ratte, Du  Antifa-Sau, wir zerstören Dich! Wir machen Dich tot! Deine Freundin wird  vergewaltigt und Deine Bude wird leer geräumt!“ bedroht haben. Ich hoffe, dass der zuständige Jugendrichter die vorgeworfene Tat nicht als Auseinandersetzung von jungen Menschen wertet, sondern als das, was sie war: ein neonazistischer Angriff auf Andersdenkende.“, so Thöricht weiter.

In den letzten Monaten hat sich die extreme Rechte zunehmend aggressiver im Landkreis Bautzen gezeigt. „So kam es rund um den 20. April 2013 zu Angriffen von Angehörigen des rechten Spektrums auf Polizeibeamte in Hoyerswerda. Auch in Bautzen, Radeberg und Bischofswerda kommt es regelmäßig zu Übergriffen auf Menschen, die für ein friedliches Miteinander und Toleranz eintreten. Das Gericht sollte ein deutliches Zeichen setzen, dass derartiges Verhalten nicht geduldet wird.“, ergänzt  der Radeberger Kreisrat der LINKEN Sven Scheidemantel. 
 
f.d.R.
Antje Feiks
Landesgeschäftsführerin / Wahlkampfleiterin
DIE LINKE. Sachsen
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