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Kunstminister Heubisch verleiht Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“ an acht Persönlichkeiten

von Frank Baranowski
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(LNP) Mit der Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“ zeichnet Kunstminister Wolfgang Heubisch in diesem Jahr die herausragenden Verdienste von acht Persönlichkeiten aus Bayern in den Bereichen Forschung, Wissenschaft, Kunst und Kultur aus. Die Verleihung findet am 24. September im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst statt. Heubisch betont: „Die Würdigung von Persönlichkeiten, die durch ihr Wirken unser Leben kulturell reicher machen und Bayern in Wissenschaft und Forschung voranbringen, zählt zu meinen schönsten Aufgaben. Mit der Auszeichnung wollen wir den Blick darauf lenken, wie viel unsere Gesellschaft den Fähigkeiten und der Begabung einzelner und ihrer Hingabe an ihre Profession verdankt.“

Die Auszeichnung erhalten in diesem Jahr:

– Prof. Dr.-Ing. Thomas Brandmeier, Vizepräsident und Professor für Grundlagen der Elektrotechnik und Fahrzeugkommunikationssysteme an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt, für seine Verdienste um Etablierung und Ausbau der angewandten Forschung an der HAW Ingolstadt

– Daniel Grossmann, Dirigent, für die Gründung und künstlerische Leitung des Orchesters Jakobsplatz München

– Prof. Werner Kintzinger, Professor für das Lehrgebiet Konstruktion und Entwerfen, Schwerpunkt Innenarchitektur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, für seine herausragenden Verdienste um die Designentwicklung

– Birgit Minichmayr, Schauspielerin, für ihre überzeugende schauspielerische Leistung in ihrer ersten Spielzeit am Münchner Residenztheater, etwa in Martin Kušejs Inszenierung „Der Weibsteufel“ oder Theo van Goghs „Interview“

– Dr. Petra Morsbach, Schriftstellerin, für ihr literarisches Werk, das die gesellschaftliche Wirklichkeit unserer Zeit erkundet

– Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner, Mitglied des Vorstands für die Forschungsbereiche Energie und Verkehr im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), für seine Verdienste für den Freistaat Bayern im Bereich der Energieforschung

– Dr. Margit Weber, Akademische Oberrätin und Universitätsfrauenbeauftragte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Sprecherin der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Universitäten, für ihre Verdienste um die Gleichstellung von Frauen und Männern an Hochschulen

– Prof. Dr. h.c. mult. Edith Wiens, Sängerin und Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik Nürnberg und seit 2010 an der Juilliard School in New York, für ihr außerordentliches Engagement um die Internationale Meistersinger Akademie in Neumarkt in der Oberpfalz

Um herausragende Persönlichkeiten zu ehren, verleiht der Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst seit dem Jahr 2000 für besondere Verdienste um Wissenschaft und Kunst die Auszeichnung „Pro meritis scientiae et litterarum“. Mit der Auszeichnung können neben Wissenschaftlern und Künstlern auch Wissenschafts- und Kunstmanager sowie Personen, die sich auf andere Weise in diesem Bereich verdient gemacht haben, geehrt werden. Neben der Würdigung dieser Persönlichkeiten ist es auch Ziel der Ehrung, dass Wissenschaft und Kunst als zwei Seiten derselben Medaille wahrgenommen werden. Minister Heubisch: „Wissenschaft und Kunst gedeihen dort am besten, wo sie Hand in Hand gehen. Zusammen bilden sie das Fundament unserer Kultur.“
Die Auszeichnung wird seit 2008 in einer neuen Form verliehen. Der bayerische Künstler Joseph Michael Neustifter hat die in der Ehrung zum Ausdruck kommende Verbindung von Kunst und Wissenschaft künstlerisch umgesetzt und beide auf einer Bronzeplatte vereint. Pro Verleihung werden grundsätzlich bis zu acht Persönlichkeiten ausgezeichnet. Die letzte Verleihung fand im November 2010 statt.

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