Startseite BundesländerBayern Forderung an Spaenle: Steuerverschwendung stoppen, Mainfränkisches Museum nicht vergammeln lassen

Forderung an Spaenle: Steuerverschwendung stoppen, Mainfränkisches Museum nicht vergammeln lassen

von Frank Baranowski
0 Kommentare

(LNP) Die FDP Bayern fordert Staatsminister Spaenle auf, sich um die unhaltbaren Zustände im Mainfränkischen Museum zu kümmern. Stephanie Bachhuber, Vorsitzende des Kultur-Fausschusses der FDP Bayern, erklärt:

„Das Mainfränkische Museum in der Würzburger Marienfeste könnte ein Museum von Weltgeltung sein, wenn es adäquat ausgestattet wäre. Hierzu ist  eine grundlegende Neuausrichtung notwendig, die Ausstellungskonzept, Räumlichkeiten und Finanzierung umfasst.“

Adelheid Zimmermann, unterfränkische FDP-Bezirksrätin, erklärt:

„Hier werden Weltkulturschätze u.a. von Riemenschneider weit unter Wert präsentiert, die in den größten Museen der Welt mit Handkuss für Sonderausstellungen genutzt werden würden. Die  Präsentation der Kunstwerke ist weder zeitgemäss noch adäquat, die Räume müssen dringend renoviert und barrierefrei gestaltet werden. Eine Neuausrichtung scheitert aber bis heute am Zuständigkeitsgerangel zwischen Freistaat, der Stadt Würzburg und dem Bezirk Unterfranken. Aus unserer liberalen Sicht wäre es klug, das Mainfränkische Museum mit dem ebenfalls in der Würzburger Marienfeste gelegenem, staatlichen  Fürstenbau-Museum zusammen zu legen und ein attraktives Gesamtkonzept zu entwickeln, das der Bedeutung der hier gezeigten Kunstschätze entspricht. Da können beide Museen nur gewinnen. Es geht um einen attraktiven Besuchermagnet auf der Festung und Bündelung von Steuergeldern.“

Albert Duin, Landesvorsitzender der FDP Bayern, ergänzt:

„Bei dieser Gelegenheit unterstreichen wir auch gerne unsere Forderung nach Zuordnung des Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung als Vermieterin der Räumlichkeiten zum Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst damit zukünftig Zuständigkeiten klarer geregelt sind und Kosten gespart werden.“

Martin Hagen
Hauptgeschäftsführer und Presssesprecher
FDP Bayern
Rindermarkt 6
80331 München
Tel.: 089 / 126 009 – 19
Fax: 089 / 126 009 – 30
hagen@fdp.de
http://www.fdp-bayern.de

Das könnte dir auch gefallen