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Filmpolitischer Empfang ein voller Erfolg

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich des 13. Filmpolitischen Empfangs der Jungen Union am Freitag in Berlin erklärt der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder MdB:

„Der 13. Filmpolitische Empfang der Jungen Union am heutigen Freitag in Berlin war ein voller Erfolg. Wie in den Jahren zuvor konnte die JU wieder hochkarätige Redner und Gäste im Haus Huth am Potsdamer Platz begrüßen. Etwa 170 Entscheider aus Film, Wirtschaft und Politik diskutierten über filmpolitische Fragestellungen und aktuelle Themen der Medienpolitik.

Eckart von Klaeden, Leiter der Konzernrepräsentanz für Bundesangelegenheiten der Daimler AG, begrüßte die Gäste im Haus Huth. Im Anschluss stellte die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters MdB, die starke Stellung des deutschen Films im internationalen Wettbewerb heraus. Die breite staatliche Filmförderung in Deutschland gibt laut Grütters den Filmschaffenden ein enormes Maß an künstlerischer Freiheit. Dies stehe im Gegensatz zum Fördermodell der USA, wo die private Förderung im Vordergrund stehe. Sie forderte, das geplante Freihandelsabkommen mit den USA zum Vorteil der deutschen Filmindustrie zu nutzen. Martin Moskowicz, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG, stellte die Herausforderungen dar, denen sich die Deutsche Filmbranche gegenüber sieht. Besonders gravierend seien Verletzungen des geistigen Eigentums durch Piraterie. Er forderte die Politik auf, die immaterielle Wirtschaft stärker zu schützen. Abgerundet wurden seine Einlassungen durch vier aktuelle Kinotrailer, die dem Publikum Anregung für den nächsten Kinobesuch gaben.

Der deutsche Film ist eine Erfolgsgeschichte. Die heimische Filmwirtschaft ist so konkurrenzfähig wie nie und leistet einen wertvollen Beitrag zur deutschen Kultur und zur Wirtschaft. Die Besucher des 13. Filmpolitischen Empfangs der Jungen Union waren sich einig, dass die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Filmindustrie auch in Zukunft gestärkt werden muss.

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