(LNP) „Aufgrund der aktuellen politischen Weltlage muss das Engagement im Bereich der humanitären Hilfe nicht nur auf Hilfslieferungen beschränkt sein. Es muss in Deutschland eine Willkommenskultur geschaffen werden, damit die Menschen, die dramatisches erlebt haben eine Chance haben sich hier in Deutschland zu integrieren.“
Die stetig steigende Zahl von Flüchtlingen aus Krisengebieten führt dazu, dass das Engagement von Bund und Land angepasst werden muss. Deutschland ist auch auf junge, motivierte, aber auch erfahrene und gut ausgebildete Einwanderer angewiesen, um dem inländischen Fachkräftemangel entgegenzutreten, deshalb ist es dringend geboten die Menschen schnell zu integrieren und in unsere Gesellschaft einzubinden.
„Die humanitäre Hilfe muss jedoch zuerst immer im Vordergrund stehen und darf auch nicht von einer Diskussion über Waffenlieferungen verdrängt werden. Die leidtragende Zivilgesellschaft in den einzelnen Gebieten braucht schnelle und einfache Hilfe, deshalb wird sich die SPD auch weiterhin für eine soziale Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik einsetzen.“
Volker Weber
Pressesprecher der SPD Saar
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