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Bildungsgipfel: Zusammenkunft aller bildungspolitisch relevanten Kräfte

von Frank Baranowski
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„Gemeinsames Ziel einer tragfähigen Verständigung im Sinne eines stabilen und verlässlichen Schulfriedens“

(lnp) „Mit der heutigen Einladung von Kultusminister Professor Dr. Ralph Alexander Lorz an die schulpolitischen Akteure in Hessen zur Beteiligung am Bildungsgipfel setzt die Koalition aus CDU und GRÜNEN zügig das im Koalitionsvertrag vereinbarte Instrument zur Erlangung eines dauerhaften und verlässlichen Schulfriedens in Gang. Mit der beabsichtigten Zusammenführung von Lehrerverbänden und Lehrergewerkschaften, von Schüler- und Elternvertretern, von Repräsentanten aus Politik und Kommunen, aus Wissenschaft und Wirtschaft soll der Bildungsgipfel eine einzigartige Zusammenkunft aller bildungspolitisch relevanten Kräfte ermöglichen, um am Ende zu einer gemeinsamen und tragfähigen Einigung zu gelangen.

Auf diese Weise können für die Schulen jene Rahmenbedingungen geschaffen werden, die sich die Schulpraktiker vor Ort in Hessen seit Jahrzehnten am vordringlichsten wünschen: verlässliche und berechenbare Strukturen in der Schullandschaft, Planbarkeit und Berechenbarkeit im schulischen Alltag, eine pragmatische und fraktionsübergreifende Verständigung der politischen Akteure sowie einen stabilen und dauerhaften Schulfrieden in unserem Bundesland“, kommentierte der Bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Hans-Jürgen Irmer, die heutige Einladung des Hessischen Kultusministers an rund 100 Akteure aus dem Bildungsbereich zur Teilnahme am Bildungsgipfel am 17. September 2014.

„Auf der Grundlage der beiden Säulen von Schulvielfalt und Wahlfreiheit wurden in Hessen in den zurückliegenden Jahren unterschiedliche Strukturansätze vereint. Der Bildungsgipfel bietet daher eine historische Gelegenheit, die von den Schulpraktikern so heftig kritisierten Strukturdebatten zu überwinden und stattdessen im Dialog die vordringlichen Fragen nach einer Verbesserung der Unterrichtsqualität, der bestmöglichen Ausbildung der Lehrkräfte sowie der Optimierung der Leistungsfähigkeit des Schulsystems und des allgemeinen Bildungsniveaus zu beantworten. Durch das Beteiligungsverfahren im Vorfeld werden die Akteure des Bildungsgipfels bereits frühzeitig in den inhaltlichen Zuschnitt und die thematischen Schwerpunkte der einzelnen Arbeitsgruppen des Bildungsgipfels eingebunden. Die zentralen Fragestellungen und Herausforderungen der hessischen Bildungspolitik werden dadurch von Beginn an in einem breit angelegten Dialogprozess diskutiert und entsprechend in die Arbeitsstrukturen und Aufgaben des Bildungsgipfels eingebunden“, so Irmer.

Christoph Weirich, Pressesprecher
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