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Hochschule Harz fördert Programmierung an Schulen

von Frank Baranowski
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Hochschule Harz fördert Programmierung an Schulen

Mit Unterstützung der Hochschule Harz wollen Schüler-AGs Miniaturenpark interaktiver gestalten

(lnp) Schülerinnen und Schülern den Einstieg ins Programmieren zu erleichtern, ist das Ziel der Initiative „FBAI goes school“ der Hochschule Harz. Im aktuellen Wintersemester wurde zum zweiten Mal ein Wettbewerb unter Technik-Arbeitsgemeinschaften an Schulen initiiert, in dem IT-Projekte konzipiert und durchgeführt werden. Viele Teams haben vor, sich für den Miniaturenpark „Kleiner Harz“ im Wernigeröder Bürgerpark zu engagieren.

„Bereits in der ersten Projektrunde haben die Schülerinnen und Schüler bemerkenswerte Ergebnisse geliefert“, sagt der Gründer der Initiative Prof. Dr. Sigurd Günther rückblickend. So entstanden beispielsweise intelligente Gewächshäuser, ein Fitnessprogramm, Geschicklichkeits- und Lernspiele, oder ein smarter Mülleimer. Einige Projekte sollen nun erweitert und neue Pläne realisiert werden. Bezüglich des Engagements für den Bürgerpark sagte der Informatik-Professor:

„Ich bin gespannt, wie sich die Ideen für den Miniaturenpark im Detail umsetzen lassen.“ Ebenfalls gespannt ist Kati Müller, die als Stellvertreterin des Miniaturen- und Bürgerparks zur Auftaktveranstaltung auf den Campus kam: „Wir sind offen für alles und freuen uns, wenn etwas Nachhaltiges entsteht. Es wäre schön, wenn wir den Park gemeinsam mit den Schülern interaktiver gestalten könnten.“

Mit der Gründung der Initiative „FBAI goes school“ möchte der Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz dem Mangel an Fachkräften im Technik- und Informatikbereich entgegenwirken. Um für die neuen Projekte gut gerüstet zu sein, stellen die Sponsoren in diesem Jahr Raspberry Pi-Minicomputer und Gutscheine für zusätzliche Baugruppen zur Verfügung.

Zu den Förderern gehören der Verein Freunde des Fachbereichs Automatisierung und Informatik, die Dr. Ecklebe GmbH Wernigerode, die Microvista GmbH Blankenburg und die NetCo GmbH, ebenfalls mit Sitz in Blankenburg. Außerdem fließen Mittel des Europäischen Sozialfonds an vier Mädchen-Teams. Mit dem landesweiten Projekt FEM POWER soll die Chancengleichheit für Frauen und Männer in Wissenschaft und Forschung gefördert werden. Die Schülerinnen erhalten hochwertige Arbeitsmaterialien sowie Unterstützung von Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule Harz, die ihnen beim Experimentieren und Programmieren mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Prämierung der besten Teams ist für das Ende des Schuljahres geplant. Am Wettbewerb teilnehmende Schulen sind das Gymnasium „Am Thie“ Blankenburg, das Gymnasium Martineum Halberstadt, das Gymnasium Stadtfeld Wernigerode, das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode sowie die Berufsbildenden Schulen Wernigerode.

Hochschule Harz
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Friedrichstraße 57-59
D-38855 Wernigerode
www.hs-harz.de

Quelle und Bildquelle: Pressemitteilung Hochschule Harz vom 28.11.2019.

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