(LNP) Zu den durch Medienberichte bekannt gewordenen Zusatzvereinbarung zum Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, den Feldversuch für Lang-LKW fortzuführen, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Das geht ja gut los: Die SPD dementiert eine durch Medienberichte bekannt gewordene Zusatzvereinbarung zum Koalitionsvertrag, die die CDU bereits öffentlich begrüßt hat. Wir werten die Pressemitteilung der CDU-Fraktion als Bestätigung entsprechender Medienberichte und fordern die Landesregierung erneut auf, ihre destruktive und schlecht begründete Klage gegen den Feldversuch nun endlich zurückzuziehen.
Es gibt sehr gute Gründe dafür, diese neuen Fahrzeugtypen auf bestimmten Strecken testen zu lassen. Die von der rot-grün-blauen Koalition vortragenden Argumente gegen den Feldversuch sind entweder nicht zutreffend oder rein ideologischer Natur.
Dieses peinliche Hick-Hack um die Lang-LKW muss endlich beendet werden. Es kann nicht sein, dass mit Ralf Stegner und Torsten Albig die beiden wichtigsten Vertreter der Landes-SPD in Berlin Inhalte verhandeln, die für die eigene Landesregierung nicht gelten sollen. Das ist zutiefst unglaubwürdig. Der Ministerpräsident muss spätestens in der kommenden Woche im Landtag Farbe bekennen. Besser wäre es, wenn dies bereits vorher tun würde.“
Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/
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