(LNP) Die CDU-Landtagsfraktion begrüßt die Forderung des Landesrechnungshofes nach einer Statistik zum Unterrichtsausfall in NRW. „Die Qualität von Schule und Unterricht hängt ganz wesentlich davon ab, dass der Unterricht regelmäßig stattfindet. Daher fordern wir wie der Landesrechnungshof schon seit langem eine Statistik zum Unterrichtsausfall. Denn nur wer weiß, wie viel Unterricht tatsächlich ausfällt, kann etwas dagegen tun. Rot-Grün verweigert sich dem bislang jedoch stur. Ministerin Löhrmann veranstaltet damit einen gefährlichen Blindflug zu Lasten der Kinder und Eltern. Wenn sie uns aus parteipolitischen Gründen nicht glauben will, sollte sie zumindest auf den Rechnungshof hören“, erklärt die schulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Petra Vogt.
Unter der rot-grünen Landesregierung werde das Problem des Unterrichtsausfalls sträflich vernachlässigt. Vogt: „Die Klagen über den zunehmenden Unterrichtsausfall häufen sich immer mehr. Das ist auch eine unmittelbare Folge der Kürzung der flexiblen Mittel für den Vertretungsunterricht um mehr als 15 Millionen Euro. Für das Jahr 2014 ist zu befürchten, dass die Schulministerin diese Mittel innerhalb der Globalen Minderausgabe sogar noch mehr zusammenstreicht. Diese Landesregierung handelt vollkommen fakten- und konzeptlos.“ Wie Unterrichtsausfall erfolgreich bekämpft werden könne, habe dagegen die CDU-geführte Landesregierung in den Jahren 2005 bis 2010 gezeigt. „Wir haben damals den Unterrichtsausfall halbiert“, sagt Vogt.
Axel Birkenkämper
Stellvertretender Pressesprecher
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
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