Home Niedersachsen FREIEWähler Niedersachsen fordern Ermittlungen gegen organisierte Krawallmacher
Niedersachsen

FREIEWähler Niedersachsen fordern Ermittlungen gegen organisierte Krawallmacher

Teilen Sie
Teilen Sie

(LNP) In einer Pressemitteilung erläutert der Innenpolitische Sprecher der FREIENWÄHLER, Niedersachsen, Rüdiger Kurmann, Cuxhaven, die Forderung nach konkretenErmittlungen gegen gewaltbereite Fußballfangruppen. Kurmann: „Die FREIEN WÄHLERverfolgen mit Interesse die breit angelegte Diskussion über die Sicherheit inFußballstadien. Das bisherige Ergebnis überzeugt uns nicht“.

Immerwieder wi rd „die schönste Nebensache der Welt“ durch gewaltbereite Randaliererbelastet. Das ist auch kein Phänomen der jüngsten Zeit, das gab es schonhäufiger. Bereits Anfang der 80er Jahre versuchten rechtsextreme KleingruppenEinfluss auf die Fußballfanszene zu bekommen. Neonazis wie Michael Kühnen inHamburg oder „SS-Siggi“ in Dortmund versuchten Fangruppen zu unterwandern.Schiedsrichter wurden in den Stadien als „Judensau“ tituliert. Beiinternationalen Spielen, wie Deutschland – Türkei, 1983 in Berlin, hobenhunderte Fußballfans den rechten Arm zum „Hitlergruß“ und sangen die 1. Stropheder Nationalhymne. Vor den Stadien prügelten sich Fans konkurrierenderMannschaften. Die Polizei in Dortmund musste auch damals schon Hundertschaftenaufbieten, um die Fans aus Köln oder Schalke sicher zum Bahnhof zu geleiten.

Seitdieser Zeit gibt es Fanbeauftragte, Präventionsprojekte und Aktivitäten vonallen Seiten. Auch die Aufzählungen der möglichen Maßnahmen des Fußballgipfelsbei der DFL sind für Kurmann grundsätzlich in Ordnung. Er vermisst allerdingsdie konsequente Verfolgung von begangenen Straftaten. Kurmann: „WennFußballfans sich verabreden im Stadion und gegenüber gegnerischen FansStraftaten zu begehen, dann müssen die Ermittlungs-behörden auch prüfen, obneben den Einzelstraftaten, wie z.B. Körperverletzung auch Gruppentatbeständewie Landfriedensbruch oder gar die Bildung einer kriminellen Vereinigung nach §129 StGB erfüllt sind.“

Kurmannräumt ein, dass sich das so anhören könnte, als wolle man die Fanskriminalisieren. Das ist aber nicht das Ziel. Er ist sicher, dass die wirklichest rafrechtliche Verfolgung der Rädelsführer zur Trennung der Krawallmacher vonden reinen „Erlebnisfans“ führt.

Kurmann:„Wenn es nötig ist, muss in Niedersachsen eine Schwerpunktstaatsanwaltschaftfür organisierte Straftaten rund um den Fußball eingerichtet werden. Sich nurauf Prävention und Eingriffe in den Stadien zu verlassen, ist fahrlässig!“

Udo Striess-Grubert
Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit FREIE WÄHLER – Niedersachsen
Geschäftsstelle
FREIE WÄHLER
Mühlenstraße 1
27777 Ganderkesee
Telefon    04222 – 2094924
Fax     04222 – 2094923
E-Mail: pressestelle@ni.freiewaehler.eu
Web: www.ni.freiewaehler.eu

Tipp aus der Redaktion: http://pregas-hotel-blog.blogspot.de/

Teilen Sie

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge
Küstenländer sind Motor der Energiewende
AllgemeinBremenNiedersachsenWirtschaft

Küstenländer als Motor der Energiewende in Deutschland

Konferenz der Wirtschafts- und Verkehrsministerien tagt in Oldenburg (lnp) Die norddeutschen Küstenländer...

Drachenfest in Duderstadt
AllgemeinNiedersachsen

Drachenfest in Duderstadt: Drachen fliegen für guten Zweck

Am 25.09.2022 fliegen Drachen wieder für unicef (lnp) Endlich ist es wieder...

Nach­hal­ti­ge Aus­flü­ge: TMN ko­ope­riert mit Na­tur­Trip
AllgemeinNiedersachsen

Nach­hal­ti­ge Aus­flü­ge: TMN ko­ope­riert mit Na­tur­Trip

Digitales Planungstool schafft Anreize zur CO2-freundlichen Ausflugsplanung in Niedersachsen (lnp) Als erste...

Durchschnittliche Schuldenlast von überschuldeten Personen lag 2017 bei 28.439 €.
Landes-MeldungenNiedersachsen

Schuldenlast von überschuldeten Personen lag 2017 bei 28.439 €

Durchschnittlich 28.439 € Schulden im Jahr 2017 (lnp) Im Jahr 2017 haben...