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Unternehmensgründungen und Wachstumsfinanzierung unterstützen

von Frank Baranowski
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(lnp) Anlässlich der Berichterstattung der Schweriner Volkszeitung vom 1. Juli über Herausforderungen von jungen Start-Up-Unternehmen beim Zugang zu Risikokapital hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Wolfgang Waldmüller, auf neue Fördermöglichkeiten im neuen EFRE-OP für die Förderperiode 2014 bis 2020 hingewiesen.

„Unternehmerische Gründungen sind eine Grundlage für eine Steigerung der Exportquote. An die jüngsten Erfolge, etwa einer Steigerung der Exportquote um 4,1 Prozent, muss weiter angeknüpft werden. Hierfür brauchen wir Engagement bei der Ausfinanzierung von Existenzgründungen und Wachstumsfinanzierung“, sagte Wolfgang Waldmüller.

„Mecklenburg-Vorpommern steht bei Existenzgründung und Wachstumsfinanzierungen vor besonderen strukturellen Herausforderungen. Dies betrifft vor allem den Zugang zum Risikokapital. Zwischen einer guten Idee und einer marktfähigen Innovation steht ein langer und kapitalintensiver Weg. Der Zugang zu Risikokapital ist für junge Unternehmer unerlässlich. Allerdings sind die relevanten Wagnis- und Beteiligungskapitalzentren, z. B. München, weit entfernt.

Existenzgründungen und Wachstumsfinanzierung absichern

Aufgrund dieser Herausforderungen hat die CDU-Fraktion bereits im März einen Landtagsantrag gestellt, um Existenzgründungen und Wachstumsfinanzierung abzusichern. Mit unserem Antrag haben wir eingefordert, geeignete Instrumente für die Förderung der Markteinführung innovativer Produkte und Dienstleistungen ressortübergreifend weiterzuentwickeln und diese revolvierend einzusetzen“, sagte Wolfgang Waldmüller.

„Das Wirtschaftsministerium hat am vergangenen Donnerstag das neue Operationelle Programm der Landesregierung in der Förderperiode 2014 bis 2020 vor dem Wirtschaftsausschuss vorgestellt. Klar ersichtlich ist, dass die Förderung der Markteinführung innovativer Produkte und Dienstleistungen prominent berücksichtigt wird. Dieses EFRE-OP befindet sich auf europäischer Ebene in der Endabstimmung. Wichtig wird sein, dass nicht nur junge Unternehmen aus dem Westteil des Landes diese Instrumente nutzen. Denn wie die Berichterstattung der SVZ andeutet, scheint es insbesondere im vorpommerschen Landesteil noch Nachholbedarf zu geben“, erläuterte Wolfgang Waldmüller.

Jutta Hackert
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