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NAKO – Gesundheitsstudie bietet MRT-Untersuchungen an

von Frank Baranowski
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(lnp) NAKO – die bundesweite Gesundheitsstudie bietet jetzt auch MRT-Untersuchungen an. Ein Viertel der geplanten 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bis jetzt an der Studie teilgenommen. Seit 2014  haben rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der nationalen Gesundheitsstudie NAKO im Saarbrücker Studienzentrum teilgenommen. „Wir freuen uns, dass wir nun das erste Viertel vollgemacht haben. Dies ist ein erster Meilenstein“, erklärte  Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Ab sofort erweitert sich das Angebot der NAKO für das Saarland. In Zusammenarbeit mit dem Studienzentrum in Mannheim wird zufällig ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine kostenlose MRT-Untersuchung im Studienzentrum in Mannheim angeboten. Dieses bildgebende Verfahren arbeitet mit Magnetfeldern und liefert ohne Belastung durch Röntgenstrahlung kontrastreiche und hochaufgelöste Schnittbilder des Körpers und der einzelnen Organsysteme. Mit diesem hochmodernen Gerät lassen sich Veränderungen in einem so frühen Stadium entdecken, in dem sie noch nicht mit Beschwerden einhergehen.

Im Saarland sollen insgesamt 10.000 Saarländerinnen und Saarländer an dem Untersuchungsprogramm teilnehmen.  „Das nächste Paket mit Einladungen wird gerade versendet. Sollten Sie also demnächst Post von der NAKO im Briefkasten haben, dann würden wir uns über Ihre Teilnahme freuen. Denn jede und jeder Einzelne zählt, um die Daten über den Gesundheitszustand unserer Bevölkerung zu erhalten, auf deren Basis langfristig die Gesundheitssituation in Deutschland verbessern werden soll“, appelliert Ministerin Bachmann.

Hintergrund:
Die NAKO (Nationale Kohorte) untersucht in den nächsten 10 Jahren bundesweit 200.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren in 18 Studienzentren. Ziel ist es, Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung der bedeutenden Volkskrankheiten, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Demenz und Diabetes, zu verbessern. Um Einflüsse auf die Entstehung dieser Krankheiten besser zu verstehen, werden neben medizinischen Untersuchungen auch umfangreiche Befragungen, etwa zu den Lebensgewohnheiten, Ernährung, Bewegung, aber auch zur Situation zu Hause oder am Arbeitsplatz durchgeführt. Weitere Informationen unter: http://www.nako.de/

Medienkontakt
Annette Reichmann
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Quelle: Pressemitteilung Landesregierung Saarland vom 29.03.2016.

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