Startseite BundesländerBaden-Württemberg Junge Union Karlsruhe-Stadt / JU Weihnachtsaktion: JU besucht Kinder- und Jugendpsychatrie

Junge Union Karlsruhe-Stadt / JU Weihnachtsaktion: JU besucht Kinder- und Jugendpsychatrie

von Frank Baranowski
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(LNP) Alljährlich am Heiligen Abend besucht der Kreisverband der Jungen Union Karlsruhe Menschen, die sich auch an diesem Tag für andere ehren- oder hauptamtlich einsetzen und bringt ihnen ein Geschenk nach eigenem Wunsch.

Dieses Jahr konnte sich das Personal der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der südlichen Hildapromenade über den Besuch der JU-ler freuen. Diese hatten in großen Mengen Kaffee und Tee im Gepäck, um die Vorräte der Stationsküchen aufzufrischen.

Im Dienst war am Heiligabend unter anderem Franz Bitterwolf, der die JU-Delegation empfing. Er führte sie durch den Gebäudekomplex und zeigte dem CDU-Nachwuchs die Arbeit und Aufgaben der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die gerade in der Weihnachtszeit den jungen Patienten Halt gibt. Seit der Einweihung des Neubaus im letzten Jahr konnte laut der Klinik die Versorgung der jungen Patienten noch stärker störungsspezifisch – beispielsweise mit bereichsübergreifenden Gruppentherapien – erfolgen, was gerade in der Kinder- und Jugendpsychiatrie für den Therapieerfolg von entscheidender Bedeutung ist. Auch die Ergänzung des Angebots durch den Schwerpunkt Psychosomatik habe sich als sehr wichtig herausgestellt, so Bitterwolf weiter.

Während der sehr beeindruckenden Führung, bei der den JU-lern besonders die kreative und liebevolle Gestaltung der Stationen auffiel, bestand die Gelegenheit Fragen zu stellen. Diese Möglichkeit wurde dann auch ausgiebig genutzt. So erfuhren die Anwesenden, dass die Klinik nicht nur aus Aufnahmestationen für Patienten besteht, sondern auch eine eigene Schule besitzt, in der die Kinder und Jugendlichen in kleinen Gruppen nach ihren Bedürfnissen unterrichtet werden können. Herr Bittterwolf bezeichnete dies „wohl als Traum eines jeden Lehrers“. Dabei läuft die Klinik unter Volllast: sobald morgens ein Bett frei wird, ist es mittags wieder besetzt, die Auslastung liegt somit bei 100 %.

Nach der Übergabe des Geschenks hatte Herr Bitterwolf dann noch einen Wunsch, welchen die Nachwuchspolitiker nach außen tragen sollten: Er wünschte sich, dass die Zeit, die ein Mitarbeiter mit den Patienten verbringen kann und die er nicht für die Verwaltung aufbringen muss, doch wieder mehr werden sollte. Denn im Mittelpunkt stünden schließlich die Patienten. Mittlerweile sei es jedoch so, dass ein Großteil der Zeit von der Verwaltungsarbeit beansprucht würde und nur ein Bruchteil für die Patienten übrig bliebe. Dies sei aber wohl ein Wunsch, der nicht nur für die Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendpsychatrie gelten würde, sondern für alle Kliniken.

Junge Union Karlsruhe-Stadt
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