Zum aktuellen Kabinettsbeschluss zur Dachmarke „Der echte Norden“ erklärt der tourismuspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky
(LNP) „Warum die Albig-Regierung diesen vollkommen sinnentleerten und dafür zu kostspieligen Slogan mit aller Macht am Leben erhalten will, bleibt für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Schleswig-Holstein gleichermaßen ein Rätsel wie auch ein massives Ärgernis. Die Landesregierung muss sich schon fragen lassen, welchen Gewinn sie sich durch diese verkorkste Werbekampagne erhofft. Zugleich ist auch inhaltlich unklar, was mit dem ‚Echten Norden’ gemeint sein soll. Wo beginnt dann der ‚Unechte Norden’?
Bayern ist das einzige Bundesland, das keinen vergleichbaren Werbeslogan hat. Will der Ministerpräsident uns glauben machen, dass Schleswig-Holstein aufgrund eines solchen Sinnlos-Spruches tourismuspolitisch erfolgreicher und wirtschaftlich stärker ist als Bayern?
Es drängt sich vor diesem Hintergrund der Eindruck auf, dass für eine Werbekampagne Steuergeld verbrannt wird. Wir fordern die Koalitionsfraktionen deshalb auf, dem Ministerpräsidenten hierfür die Zustimmung zu verweigern und die entsprechenden Haushaltsmittel zu streichen.“
Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/
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