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Frühkindliche Bildung wird verbessert – Kabinett leitet Verbandsanhörung für neues KiföG ein

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(LNP) Die Landesregierung hat am Dienstag auf der Kabinettssitzung die Verbandsanhörung für das neue KiföG eingeleitet. Zuvor hatten die Ressorts dem Entwurf für das neue Kindertagesfördergesetz zugestimmt. Mit dem neuen KiföG wird unter anderem der Betreuungsschlüssel in den Kindertagesstätten ab Beginn des Schuljahres 2013/2014 von 1:17 auf 1:16 verbessert. Zwei Jahre später soll dann ein Betreuungsschlüssel von 1:15 eingeführt werden.

„Die Landesregierung wird ihr Wort halten und die frühkindliche Bildung weiter verbessern. Mit der Senkung des Betreuungsschlüssels wird die Qualität in den Kitas in Mecklenburg-Vorpommern weiter steigen“, sagte Sozialministerin Manuela Schwesig nach der Kabinettssitzung. In den kommenden Wochen werden die Verbände, die Kommunen und die Träger zum KiföG gehört. Dadurch ist maximale Mitsprache und Transparenz gesichert.

„Eltern erhalten Rechtssicherheit. Die Elternentlastung im Krippenbereich von bis zu 100 € im Monat, die bereits seit August gilt, wird als Rechtsanspruch verankert“, so Schwesig. Darüber hinaus wird bei der Finanzierung der Kita-Plätze ein weiterer Bürokratieabbau erfolgen. Das neue KiföG steht außerdem für eine gute Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher. Ziel ist die Vergütung mit guten Tariflöhnen. Der Mindestlohn von 8,50 Euro soll nur absolute Untergrenze sein. „Erzieherinnen und Erzieher müssen für ihre wertvolle pädagogische Arbeit deutlich mehr als den Mindestlohn erhalten“ so Ministerin Schwesig.

Die Landesregierung investiert in die frühkindliche Bildung im Jahr 2012 insgesamt mehr als 138 Mio. Euro. Im Jahr 2013 wird dieser Betrag auf mehr als 154 Mio. Euro steigen.

Quelle: regierung-mv.de

Tipp aus der Redaktion: http://landesregierung-niedersachen.blogspot.de/

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