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Arbeit der Oldenburger Hörforscher durch Bundespräsident gewürdigt / Land gratuliert Professor Kollmeier und seinem Team zum Zukunftspreis

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(LNP) Die wissenschaftlichen Leistungen der Oldenburger Hörforscher und damit auch des Exzellenzclusters „Hearing4all“ sind mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet worden. Der mit 250.000 Euro dotierte Preis wurde dem Physiker und Mediziner Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier gemeinsam mit Prof. Dr. Volker Hohmann (ebenfalls Universität Oldenburg, Exzellenzcluster „Hearing4all“) und Dr. Torsten Niederdränk (Siemens AG) gestern von Bundespräsident Joachim Gauck überreicht.

„Die Landesregierung gratuliert Herrn Professor Kollmeier und allen beteiligten Wissenschaftlern und Kooperationspartnern ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Die Hörforscher haben wegweisende Forschungsergebnisse erzielt, das bereits heute vielen Menschen das Hören im Alltag deutlich erleichtert. Dies ist zugleich eine großartige Würdigung der exzellenten Hörforschung in Niedersachsen“, sagte Niedersachsens Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka.

Der Bundespräsident verleiht den Deutschen Zukunftspreis jährlich für herausragende technische, ingenieur- oder naturwissenschaftliche Innovationen. Kollmeier und seinem Team gelang es, die entscheidenden Vorteile des beidohrigen Hörens auf die Hörsystemtechnologie zu übertragen – und damit die Technologie von Hörsystemen entscheidend zu verbessern. Die Erfindung der sogenannten „Binauralen Hörsysteme“ ist heute in nahezu allen modernen Hörgeräten enthalten.

Schwerhörigkeit ist weit verbreitet: Allein in der Europäischen Union haben rund 56 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 80 Jahren eine behandlungsbedürftige Hörminderung. Damit ist jeder sechste Erwachsene betroffen, die Hälfte davon im berufstätigen Alter.

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