Ministerpräsident David McAllister: „Das Handwerk ist feste Stütze der positiven wirtschaftlichen Lage in Niedersachsen“

(LNP) Der Niedersächsische Ministerpräsident David McAllister hat heute den „Innovationspreis 2012 Handwerk Niedersachsen“ verliehen. Dabei betonte er:
„Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Niedersachsen ist immer noch erfreulich. Und das liegt vor allem auch an der guten Entwicklung im Handwerk. Die Handwerksbetriebe sind der Garant für eine positive wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten Jahren. Niedersachsen ist ein Innovationsland: Wir haben in vielen Technologiebereichen in der Industrie eine internationale Spitzenstellung erreicht. Das gilt für den Automobilbau, die Agrartechnik die erneuerbaren Energien, die Tiefbohrtechnik, die Maritime Wirtschaft sowie die Luft- und Raumfahrt.“
 
Diese Stärken gelte es auch gemeinsam mit dem Handwerk weiter auszubauen:
„Die Niedersächsische Landesregierung hat im Oktober 2012 ein Innovationskonzept vorgestellt. Damit wollen wir die Grundlagen dafür schaffen, dass Niedersachsen auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren wirtschaftlich erfolgreich bleibt“, so David McAllister.
Ziel sei es, den Wissenstransfer zwischen Forschung und der konkreten Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen voranzutreiben:
„Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und dem  Handwerk in Niedersachsen verbessern. So wollen wir etwa die Transferberater auch in den Handwerkskammern besser qualifizieren, damit sich die Beratung für die Betriebe weiter verbessert.“
Das Handwerk stehe auch im Fokus der niedersächsischen Innovationsförderung. So sei Niedersachsen das einzige Bundesland mit einer eigenen Innovationsförderrichtlinie für das Handwerk. Dafür stünden pro Jahr 1,25 Mio. Euro zur Verfügung.

Innovative Handwerksbetriebe bräuchten aber auch ein positives wirtschaftliches Umfeld und verlässliche politische Rahmenbedingungen:
„Die Energiewende kann ohne das Handwerk nicht gelingen! Deshalb ist Niedersachsen auch bereit, auf Steuereinnahmen zu verzichten, damit die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung endlich kommt.“

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