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Bergwälder, Spezialitäten und Kulturlandschaft / Agrarminister Brunner auf Informationsbesuch in Südtirol

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(LNP) Der Freistaat Bayern und die autonome Region Südtirol wollen die schon bisher enge Zusammenarbeit zur Umsetzung ihrer agrarpolitischen Interessen weiter intensivieren. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei seinem Informationsbesuch in Südtirol deutlich gemacht. „Mit den regionalen Spezialitäten und der einzigartigen Kulturlandschaft, die Grundlage ist für die hohe Attraktivität unserer beiden Urlaubsregionen, haben wir viel gemeinsam. Daher wollen wir auch künftig intensiven Austausch pflegen und unsere Agrar- und Forstpolitik eng abstimmen“, sagte der Minister nach Gesprächen mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Hans Berger in Bozen und der Südtiroler Forstschule Latemar.

Ob der Speck und die Äpfel aus Südtirol oder Bayerisches Bier und Allgäuer Emmentaler – Bayern und Südtirol sind stolz auf die Spezialitäten ihrer Regionen und haben viele bereits europaweit schützen lassen. „Die Einheimischen und unsere Gäste schätzen diese unverwechselbaren Spezialitäten, die auch Aushängeschilder unserer beliebten Regionen sind“, so Brunner. Er zeigte sich beeindruckt vom Regionalprojekt „Sarner Fleisch“, bei dem Bauern, Metzger und Gastronomie eng zusammen arbeiten. Bei dem von Brüssel geplanten Schutz von Bergprodukten besteht laut Brunner und Berger allerdings noch Klärungsbedarf: Eine solche Neuregelung dürfe nicht mehr Kosten und Auflagen als Vorteile mit sich bringen. Ebenso wollen die beiden Politiker in Brüssel für die Beibehaltung regionaler Gestaltungsspielräume bei der Förderung kämpfen. Auch der dauerhafte Erhalt der Bergwälder ist für beide Länder ein zentrales Anliegen, auf das man auch künftig ein besonderes Augenmerk legen will.

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