„Thorsten Schäfer-Gümbel offenbart, dass er trotz seiner Sommertour der Entwicklung und Realität in unserem Land offensichtlich immer noch hinterher läuft“, kommentierte der Sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Ralf Bartelt, die Meldung, dass die SPD frühkindliche Bildung und die Förderung von Familienzentren zum Schwerpunkt machen wolle.
„Die frühkindliche Bildung zählt seit langem zu den Schwerpunkten unserer Politik. Das neue Modellprojekt ´Qualifizierte Schulvorbereitung´ (QSV), das zum neuen Kindergartenjahr startet, richtet sich beispielsweise an Kinder von vier bis sechs Jahren und zielt darauf, den Übergang von der Kita in die Grundschule zu erleichtern“, erläutert der CDU-Politiker, „bereits seit 2007 arbeiten Kitas und Grundschulen auf der Grundlage des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0-10 Jahren (BEP) zusammen. Allein nur für den Bereich frühkindliche Bildung investiert das Land Hessen 350 Mio. Euro im Jahr 2012.“
Und auch im Bereich der Erzieherausbildung seien in Hessen wichtige Schritte für eine gute zukünftige Entwicklung gemacht worden. Die kontinuierlich gestiegenen Ausbildungszahlen an den sozialpädagogischen Fachschulen in Hessen seien eine äußerst erfreuliche Entwicklung und zeigten, dass die Maßnahmen der Hessischen Landesregierung – wie die Kampagne „GROSSE Zukunft mit kleinen HELDEN – Werde Erzieherin / Erzieher!“ – Wirkung zeigen und Erfolg haben. „Mit 6.100 Schülerinnen und Schülern an den Fachschulen im Schuljahr 2011/2012 ist im letzen Schuljahr ein historischer Höchststand erreicht worden“, betonte Dr. Bartelt.
Nicht nur im Bereich der frühkindlichen Erziehung lässt der SPD-Politiker erkennen, dass er nicht mit den sozialpolitischen Erfolgen vertraut ist. „Es gibt bereits 98 geförderte Familienzentren in Hessen. Das Land stellt dazu rund 1 Mio. Euro jährlich zur Verfügung“, so Dr. Bartelt, „was Schäfer-Gümbel als Wunsch und Ziel für die Zukunft äußert, ist längst Wirklichkeit in unserem Land!“
Christoph Weirich, Pressesprecher
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