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Staatsministerium: Huber: Gesundheitsregionen sind Rückgrat des Gesundheitslands Bayern / Weitere drei Regionen mit neuem Qualitätssiegel ausgezeichnet

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(LNP) Mit dem Qualitätssiegel „Gesundheitsregion Bayern“ soll die hochwertige medizinische Versorgung im Freistaat weiter verbessert werden. Das betonte Dr. Marcel Huber, Gesundheitsminister, anlässlich der Auszeichnung von drei weiteren bayerischen Gesundheitsregionen mit dem neuen Qualitätssiegel „Gesundheitsregion Bayern“. „Die Gesundheitsregionen sind Rückgrat des Gesundheitslands Bayern. Ziel ist, die Zukunftspotentiale der Gesundheitsbranche auszubauen und die verschiedenen Akteure vor Ort besser zu vernetzen“, sagte Huber. Damit gibt es jetzt insgesamt 17 Regionen, die das Qualitätssiegel „Gesundheitsregion Bayern“ tragen. Neu sind die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen in Oberbayern sowie Freyung-Grafenau und Deggendorf in Niederbayern. Die ausgezeichneten Regionen werden zukünftig von der Bayerischen Gesundheitsagentur (BGA) betreut, um ihr jeweiliges Gesundheitsprofil weiter zu schärfen. „Mit einer Spezialisierung und einer medizinischen Schwerpunktsetzung bekommt jede Region ihr eigenes Markenzeichen. Die Patienten profitieren nicht nur vom Wissen einzelner Ärzte oder Kliniken, sondern vom Know-how einer ganzen Region. Das Siegel soll für Qualität bürgen und Vertrauen bei den Patienten schaffen“, so Huber.  

In insgesamt 26 Regionen Bayerns haben sich die Akteure der Gesundheitswirtschaft wie Krankenhäuser, Ärzte, Kurbäder, Pflegedienste, Apotheker, Krankenkassen oder Forschungseinrichtungen zu Netzwerken für Gesundheit zusammengeschlossen. In Bayern bietet die Gesundheitswirtschaft heute bereits 800.000 Arbeitsplätze und erwirtschaftet ein Umsatzvolumen von 40 Milliarden Euro. Die bayerische Wachstumsrate liegt bei 5,4 Prozent im Jahr. Der Freistaat ist damit bundesweit Spitzenreiter. Gut ausgebaute und eng vernetzte Gesundheitsregionen ziehen nationale wie internationale Gesundheitstouristen an. Pro Jahr kommen allein rund 19.000 ausländische Patienten nach Bayern.  

Weitere Informationen unter www.gesundheit.bayern.de

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