(LNP) „Frau Schulze hat die Tragweite des doppelten Abiturjahrgangs bis heute nicht begriffen“, kritisiert Stefan Berger, hochschulpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Dieser Eindruck dränge sich ihm aufgrund des heute in der Rheinischen Post veröffentlichten Interviews mit der NRW-Wissenschaftsministerin erneut auf. „Wenn Frau Schulzes Hinweis auf ein Monitoring ihres Hauses für Bauvorhaben an Hochschulen im Jahr 2012 die Antwort auf die absehbare Studentenflut durch den doppelten Abiturjahrgang 2013 sein soll, dann zeigt das die Naivität der Ministerin. Seit sie im Amt ist, ignoriert Frau Schulze die stetig nach oben korrigierten Zahlen der Erstsemester. Eltern und angehende Abiturienten machen sich aufgrund dieser Untätigkeit immer mehr Sorgen.“
Berger: „Frau Schulze muss endlich liefern, statt den doppelten Abiturjahrgang weiter zu verharmlosen, die Hochschulen finanziell zu schröpfen und mit ihren Äußerungen zur Einschränkung der Hochschulfreiheit für Unruhe an den Hochschulen zu sorgen.“
CDU-Landtagsfraktion
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