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Peter Stephan: Wir wollen einen gerechten Ausgleich zwischen den Interessen der Radfahrer und denen der Waldbesitzer

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(LNP) Zu dem vorliegenden Entwurf des Hessischen Waldgesetzes erklärt der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Peter Stephan: „Uns geht es in erster Linie um einen gerechten Ausgleich der Nutzungsinteressen in Hessens Wäldern. Wir haben ein dichtes Netz an ausgezeichneten Wegen für Mountainbike-Sportler. Dies kann nach dem neuen Gesetzentwurf im Einvernehmen mit den Waldbesitzern noch ausgeweitet werden. In vielen Regionen gibt es tolle Beispiele dafür, dass die Absprache gut funktioniert“.

Nach dem Gesetzentwurf ist das Befahren von befestigten Waldwegen für Radfahrer ohnehin gestattet. In der Diskussion geht es um das Fahren abseits befestigter Wege. „Hier geht es auch gar nicht um Verbote oder Einschränkungen, sondern um eine Klarstellung der bisherigen Rechtslage. Dies führt zu Rechtssicherheit und einer Möglichkeit die Interessen der Mountainbikefahrer und Reiter stärker berücksichtigen zu können. Die berechtigten Interessen der Radfahrer müssen wir aber ebenso berücksichtigen wie die Interessen der Waldbesitzer. Im Einverständnis zwischen diesen beiden Gruppen ist auch das Befahren von Bereichen abseits befestigter Wege zulässig. Wir werden uns auch im Rahmen der Gesetzesanhörung weiter mit diesem Thema auseinandersetzen und die Argumente abwägen. Den Belangen der Forstwirtschaft, des Naturschutzes und den übrigen Waldbesuchern gilt es Rechnung zu tragen“, so der Umweltpolitiker weiter.

„Jeder, der den Gesetzentwurf genau liest und sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, kann erkennen, dass eine vernünftige Lösung, die allen Beteiligten gerecht wird, herbeigeführt werden soll. Dies ist aus der Gesetzesbegründung ersichtlich, muss aber wohl noch einmal deutlicher kommuniziert werden.“, so Stephan abschließend.
   
Christoph Weirich, Pressesprecher
Schlossplatz 1-3, 65183 Wiesbaden
E-Mail: presse-cdu@ltg.hessen.de
Tel: 0611 / 350-548
Fax: 0611 / 350-551

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