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Land fördert Erweiterung der HS-Luftfilterbau-Betriebsstätte

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Ausbau der HS-Luftfilterbau eine wichtige Investition in den Standort Kiel

(lnp) Wenn es um innovative Filterlösungen in der Klima- oder Lüftungstechnik geht, ist die HS-Luftfilterbau GmbH in Kiel-Wellsee die richtige Ansprechpartnerin. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die Stellung am Markt weiter auszubauen, wird jetzt die Betriebsstätte in Kiel erweitert. Das Land fördert den Ausbau mit rund 270.000 EUR, den Förderbescheid übergab Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs heute (30. März) an Geschäftsführer Malte Schuldt. „Das ist eine Investition in die Zukunft, in Innovation und in den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein“, betonte Rohlfs. Gerade in der jetzigen Zeit sei eine solche Investitionsentscheidung eines Unternehmens ein wichtiges Zeichen und ein Bekenntnis für den echten Norden.

Die HS-Luftfilterbau GmbH kann auf eine lange Geschichte in der Landeshauptstadt zurückblicken. Das Unternehmen ist seit mehr als 40 Jahren am Markt tätig und beschäftigt mittlerweile weltweit 180 Mitarbeiter, davon 150 am Standort Kiel. Für rund 1,8 Millionen Euro schafft das Unternehmen unter anderem Dosierroboter, ein digitales Schneidzentrum und eine innovative Fertigungslinie für Luftfilter an. Gleichzeitig entstehen vierzehn neue Arbeitsplätze. Das freute den Staatssekretär besonders: „Damit wird der Produktionsstandort weiter gestärkt und neue Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnet.“

„Wir bleiben dem Standort Kiel treu, auch wenn fast alle unsere Marktbegleiter die Produktionsstandorte weit nach Süd-Osteuropa oder Asien verlagert haben“, erklärte Malte Schuldt, CEO des Unternehmens. „Auf das neue Wachstum im Bereich der Mikroelektronik und bei anderen Hochtechnologien sind wir bestens vorbereitet. Die Investitionen in den Standort sichern unsere Marktposition und erlauben es uns, völlig neue Wege bei der nachhaltigeren Produktentwicklung zu beschreiten.“

Das Landesprogramm Wirtschaft bündelt im Zeitraum 2014 – 2020 Fördermittel der Europäischen Union – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie Landesmittel für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein. Mehr Informationen im Internet.

Quelle & Bild: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus , 31.03.2022

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