(LNP) Verbraucherzentralen und Kartellamt fordern, im Hinblick auf die anstehenden Energiepreiserhöhungen, zum Anbieterwechsel auf.
Die Bürgerinnen und Bürger, die jedoch am Existenzminimum leben, haben oft einen schlechten Bonitätswert und werden von den Billiganbietern abgelehnt.
Dazu Dagmar Ensch-Engel, energiepolitische Sprecherin der Linksfraktion im saarländischen Landtag: „Ausgerechnet die Menschen, die auf günstige Energiepreise angewiesen sind, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können, müssen beim örtlichen Anbieter verbleiben und zahlen höhere Energiepreise.“
Ensch-Engel fordert ein sozial gerechtes Sockeltarifmodell für Verbraucher, zumindest dürften die Tarife beim örtlichen Anbieter für die Grundversorgung nicht höher sein, als das kostengünstigste Angebot am Markt.
„Darüber hinaus fordern wir ein Ende der Stromsperren, zumindest im Winter, wie es in Frankreich und Belgien gängige Praxis ist“, so Ensch- Engel weiter.
„Wärme und Licht zu Weihnachten sind kein Luxus und müssen all unseren Mitbürgern zuteilwerden. Wie soll man das Fest genießen können, wenn man weiß, dass viele Familien im Dunkeln sitzen und frieren?“
Claudia Kohde-Kilsch
Pressesprecherin
Fraktion DIE LINKE
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