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Huber: Krankenhäuser sind Stützpfeiler der medizinischen Versorgung in Bayern / Ausreichende Vergütung für eine menschliche Medizin gefordert

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(LNP) Die Sicherung einer wohnortnahen und qualitativ hochwertigen Krankenhausversorgung ist ein wichtiges Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Das betonte der Bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber anlässlich der Mitgliederversammlung der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e.V. (BKG). „Die Finanzsituation der Krankenhäuser muss verbessert werden, um die flächendeckende hochwertige stationäre Versorgung auch für die Zukunft zu erhalten. Dies sichert die Lebensqualität der Menschen in Bayern, vor allem im ländlichen Raum“, sagte Huber. Besonders wichtig sei, dass die in Krankenhäusern anfallenden Kostensteigerungen, wie beispielsweise durch Tarifverträge, angemessen berücksichtigt werden. Denn: Da rund zwei Drittel der Kosten eines Krankenhauses auf die Löhne und Gehälter entfallen, gehen Einsparungen regelmäßig zu Lasten des Personals. „Gerade in Krankenhäusern brauchen wir hochqualifiziertes und motiviertes Personal, um eine menschliche Medizin und optimale Betreuung gewährleisten zu können“, so Huber. „Dies kommt unmittelbar den Patienten zugute.“ Bayern hatte sich daher bereits im Oktober mit einem Entschließungsantrag im Bundesrat für eine Verbesserung der Krankenhausfinanzierung eingesetzt. Der Bund trägt die Verantwortung für den Finanzierungsrahmen bei den Betriebskosten. „Mit unserer Initiative, die eine breite Mehrheit der Bundesländer gefunden hat, haben wir den ersten Schritt getan. Jetzt ist der Bund dringend aufgefordert, die notwendigen Konsequenzen für eine nachhaltige finanzielle Sicherung der Krankenhäuser zu ziehen“, so Huber. Bayern werde von dieser Forderung nicht abrücken und weiterhin nachdrücklich auf Bundesebene eine solide Finanzbasis der Krankenhäuser einfordern. 

Bayern ist ein verlässlicher Partner der Krankenhäuser. Für den Bereich der Investitionskostenfinanzierung geht der Freistaat mit gutem Beispiel voran. So hat Bayern seit 1972 rund 20 Milliarden Euro für notwendige Investitionen an bayerischen Kliniken bereit gestellt. Für 2013 hat der Ministerrat eine Erhöhung der jährlichen Förderung für die Krankenhäuser um 70 Millionen Euro auf 500 Millionen Euro im Jahr beschlossen. Dies ist ein starkes sozialpolitisches Signal von Staat und Kommunen. Derzeit werden 112 Krankenhaus-Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro finanziert. 

Huber dankte insbesondere den Beschäftigten in den Krankenhäusern. „Vor allem die Pflegekräfte stehen in der Regel nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, leisten aber täglich schwere, unverzichtbare Arbeit“, sagte der Minister. Diese Tätigkeit könne gar nicht genug gewürdigt werden. 

Weitere Informationen unter www.krankenhausversorgung.bayern.de

Quelle: Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

Tipp aus der Redaktion: http://cdu-mecklenburg-vorpommern.blogspot.de/

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