(LNP) Bernd Wegner bleibt Landesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU. Der Landtagsabgeordnete aus Riegelsberg wurde beim Landesmittelstandstag der CDU-Vereinigung in St. Ingbert-Rohrbach am vergangenen Wochenende für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer unterstrich in ihrer Rede vor der Versammlung die Bedeutung einer starken und leistungsfähigen Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung innerhalb der Union. Tobias Hans, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, sah in der MIT „die starke Stimme aus der Mitte der CDU“.
Aktuelles Schwerpunktthema des Landesmittelstandstages war das Thema Energie. Mit Bundesumweltminister Peter Altmaier war es der MIT gelungen, den derzeit sicher gefragtesten Entscheider zu diesem Thema als Hauptreferenten zu gewinnen. Gemeinsam mit dem Bundesumweltminister diskutierten auf dem Podium Prof. Uwe Leprich von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), Dr. Hanno Dornseifer vom Energieversorger VSE sowie Dieter Bischof, stellvertretender MIT-Bundesvorsitzender, und Ralph Schmidt von der ARGE-Solar.
Peter Altmaier machte zum Einstieg der Debatte deutlich, wo und wie sich die Probleme der Energiewende darstellen und mit welchen Interessenlagen sich die einzelnen Akteure in die Umsetzung einbringen. Die von den Mittelständlern aufgeworfenen Fragen brachten auch deren Sorgen in Bezug auf die Umsetzung der Energiewende zum Ausdruck. Schwerpunkte der Diskussion waren das Energie-Einspeisegesetz mit seiner preistreibenden Wirkung sowie Impulse und Anregungen, die zur Koordinierung der Maßnahmen beitragen könnten. Der Bundesumweltminister knüpfte daran an und berichtete von den Vereinbarungen der Bundesländer beim Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie dem Einbinden in ein europäisches Stromnetz.
Der Landesvorsitzende Bernd Wegner und der Kreisvorsitzende Stefan Thum moderierten die Talkrunde und formulierten mit Zuversicht eine positive Bilanz des Abends: „Mit der von Peter Altmaier gezeigten Energie und den Ausführungen der Podiumsteilnehmer erscheint die Energiewende, trotz der Größe der Aufgabe, für Deutschland machbar, ohne dass der Mittelstand und die Industrie dabei zu sehr leiden und Arbeitsplätze eingebüßt werden müssten.“
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