(LNP) Reinhold Jost, Generalsekretär der SPD Saar, findet das Verhalten von Julia Klöckner in der Personalie des Konzernbevollmächtigten Udo Wagner unprofessionell. In der heutigen Ausgabe der RHEINPFALZ war zu lesen, dass vermutlich durch Intervention der CDU-Landesvorsitzenden, Julia Klöckner, der Verantwortliche für die DB-Regio Saarland und Rheinland-Pfalz, Udo Wagner, abgelöst wird.
Jost: „Die CDU in Rheinland-Pfalz hat scheinbar die letzte Landtagswahl noch nicht verkraftet. Anders ist solch ein Verhalten nicht zu erklären. Die CDU Landeschefin hat in diesem Fall die Nerven verloren und hat vor, Herrn Wagner, der sehr viel für die Region im Bereich Schienennahverkehr erreicht hat, aus seiner Funktion zu drängen.“
Wagner den man als Fachmann kennt und sich gegenüber allen Regierungen ordentlich und professionell verhalten hat, soll als Konzernbevollmächtigter der DB abgelöst werden. Nach Informationen der RHEINPFALZ soll dies nach mehreren Interventionen bei Bahnchef Grube durch die CDU erfolgt sein. Die SPD Saar bedauert, dass Herr Wagner ausscheiden soll, da er gerade für das Saarland viel in seinem Bereich erreicht hat.
„Mit diesem Stilmittel der schlechten Politik hat Klöckner nicht nur Rheinland-Pfalz, sondern auch dem Saarland geschadet – und dies nur, weil Wagner viele Erfolge für die beiden Länder im öffentlichen Personennahverkehr erzielen konnte, die Frau Klöckner nicht auf ihr Konto verbuchen kann. Wir erwarten, dass dieser Vorfall aufgeklärt wird, da die Bürgerinnen und Bürger ein Recht darauf haben zu wissen wer alles in diesem Schmierentheater die Finger im Spiel hatte.“, so der Reinhold Jost für die SPD im Saarland.
Volker Weber
Pressesprecher der SPD Saar
SPD-Landesverband Saar
Talstr. 58
66119 Saarbrücken
Fon: +49 (681) 95448 – 26
Fax: +49 (681) 95448 – 48
Mail: pressestelle@spd-saar.de
Web: www.spd-saar.de
Kommentar hinterlassen